Hat Gott gar nichts mit zu tun : Eine diskursive Ordnung biblischer Intertexte in den Romanen Uwe Johnsons. Dissertationsschrift (Johnson-Studien. Band 014) (2020. 660 S. mit einer Abbildung. 235 mm)

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Hat Gott gar nichts mit zu tun : Eine diskursive Ordnung biblischer Intertexte in den Romanen Uwe Johnsons. Dissertationsschrift (Johnson-Studien. Band 014) (2020. 660 S. mit einer Abbildung. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847111474

Description


(Short description)
Uwe Johnson bekundete Ende der 1960er Jahre, nach dem Zweiten Weltkrieg und vor dem Hintergrund des Zivilisationsbruches in Auschwitz das Interesse an der Religion verloren zu haben und über keine religiösen Bindungen (mehr) zu verfügen. Demgegenüber zeugen seine Romane, vom Erstling »Ingrid Babendererde« bis zum Opus magnum »Jahrestage«, von einem überaus produktiven Umgang mit dem Buch der Bücher, der Bibel. Die zahlreichen Zitate und Anspielungen auf die Heilige Schrift wurden in der vorliegenden Studie systematisiert, in eine diskursive Ordnung überführt und auf ihre Funktion(en) hin befragt. Uwe Johnson und Bibel
(Text)

Uwe Johnson bekundete Ende der 1960er Jahre, das Interesse an der Religion nach dem Zweiten Weltkrieg verloren zu haben und über keine religiösen Bindungen (mehr) zu verfügen. Demgegenüber zeugen seine Romane, vom Erstling »Ingrid Babendererde« bis zum Opus magnum »Jahrestage«, von einem überaus produktiven Umgang mit dem Buch der Bücher, der Bibel. Die zahlreichen Zitate und Anspielungen auf die Heilige Schrift wurden in der vorliegenden Studie umfänglich systematisiert, in eine diskursive Ordnung überführt und auf ihre Funktion(en) hin befragt. Im Zentrum der Bibelrezeption Johnsons steht vor dem Hintergrund des Zivilisationsbruchs in Auschwitz eine doppelte narrative Ethik, in der ethische Komplexe im Medium der Narration reflektiert und zugleich narrativ vorgeführt werden.



Uwe Johnson declared at the end of the 1960s that he had lost interest in religion after the Second World War and that he no longer had any religious ties. In contrast, the novels by theMecklenburg author, from his first novel "Ingrid Babendererde" to the opus magnum "Jahrestage", bear witness to an extremly productive use of the Bible. The numerous quotations and allusions to the Bible have been comprehensively systematized in this study, transferred into a discursive order and questioned as to their function(s). Against the background of civilisation breakout at Auschwitz, Johnson's biblical reception focuses on a double narrative ethic, in which ethical complexes are reflected in the medium of narration and at the same time presented in a narrative way.

(Author portrait)
Dr. Paul Onasch studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und evangelische Religion in Rostock und Wien und promovierte 2018 an der Universität Rostock. Von 2016 bis 2019 war er stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Ernst Barlach-Briefedition.

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