Im Kampf um Geschichte(n) : Erinnerungsorte des Abessinienkriegs in Südtirol. Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 071) (2020. 383 S. mit 8 Abbildungen. 237 mm)

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Im Kampf um Geschichte(n) : Erinnerungsorte des Abessinienkriegs in Südtirol. Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 071) (2020. 383 S. mit 8 Abbildungen. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847111085

Description


(Short description)
Der Blick auf den Abessinienkrieg ist in Südtirol seit jeher geschichtspolitisch behaftet, wobei dessen Erinnerungsorte als Artikulationsfelder kulturnationalistischer Vergangenheitserzählungen dienen. Eine Analyse der konfliktgeladenen Geschichtskultur in Südtirol anhand von Erinnerungsorten des Abessinienkriegs
(Text)

Warum brachten einzelne Gruppen und Individuen die Verflechtungsgeschichte Südtirols mit dem Abessinienkrieg nach 1945 in öffentlich ausgetragene Geschichtsdebatten ein? Diese Leitfrage untersucht der Autor und zeigt, dass dadurch nicht nur deren zeitgebundenen Partikularinteressen erkennbar werden, sondern sich ebenso der erinnerungskulturelle Umgang mit der jüngeren Vergangenheit im Gedächtnisraum Südtirol generell erforschen lässt. Sebastian De Pretto nimmt hierfür das Alpinidenkmal in Bruneck, die Straßennamen in Bozen, die Südtiroler Heimatbücher sowie Kollektiverzählungen der Nachkriegszeit in den Blick und analysiert diese hinsichtlich ihrer Funktion als umstrittene Erinnerungsorte der am Fuße des Brenners vorherrschenden, kulturnationalistisch geprägten Geschichtspolitik.



Why did several groups and individuals consider the role of South Tyrol in the Abyssinian War after 1945 in public historical debates? The author seeks to examine this question and shows that not only individual interests become visible but also the handling of remembering of the recent history of South Tyrol can be generally explored. Thus, Sebastian De Pretto focuses on the "Alpine Monument" in Bruneck, the street names in Bolzano, home town almanacs of South Tyrol as well as post-war collective narratives, and analyses these with regard to their function as controversial places of remembrance in a cultural-nationalistic history-policy.

(Author portrait)
Dr. Sebastian De Pretto hat an den Universitäten Basel, Schweiz, Bologna, Italien, und Heidelberg Philosophie, Geschichte sowie Konfliktanalyse studiert.

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