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Description
(Short description)
Gegenstand dieses Bandes sind die intermedialen Verfahren im Werk Alexander Kluges. Dabei stehen die Formen des Dialogs im Zentrum. Kluges auf Teilhabe angelegtes Konzept von Autorschaft
(Text)
Alexander Kluges multimediales Werk (Film, Fernsehen, Theorie und Literatur) kann als Modellfall einer selbstreflexiven Autorschaft begriffen werden. Diese entsteht durch einen spezifischen Gestus der Zitation fremder Materialien, die - aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgerissen - als erkennbare Fragmente ausgestellt werden. Homogene Werkzusammenhänge werden dekonstruiert, die herausgesprengten Materialien in offene, weiträumige Montagezusammenhänge transferiert. Der Band untersucht Kluges ästhetische Verfahren als eine intermediale Praxis, die ein Modell kommunizierender Öffentlichkeit entwirft.
(Author portrait)
Thomas Combrink ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter von Alexander Kluge.Vincent Pauval lehrte bis 2013 deutsche Sprache und Literatur sowie Komparatistik an der Université Blaise Pascal in Clermont-Ferrand, Frankreich.Valentin Mertes promoviert zu ästhetischen Verfahren bei Alexander Kluge am tfm der Universität Wien.