Description
(Short description)
Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit den Übersetzungen von »Im Westen nichts Neues« ins Russische, der Analyse der Wandlungen des Protagonisten des Textes, Paul Bäumer, dem Einfluss des Textes auf andere Autoren wie z.B. den slowenischen Autor Prezihov Voranc bis hin zu künstlerischen Auseinandersetzungen in Form eines Hörspiels von Jan Decker. Daneben steht die erstmalige Untersuchung der Beziehung Remarques zur Psychoanalytikerin Karen Horney. Ergänzt wird der Band um eine ausführliche Dokumentation der Remarque-Neuerscheinungen. Neue Perspektiven zu »Im Westen nichts Neues«
(Text)
Erich Maria Remarques Antikriegsroman Im Westen nichts Neuesund die Folgen, die seine Erstveröffentlichung 1928 zeitigte, stehen hier im Mittelpunkt des Interesses. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich u.a. mit den Übersetzungen des Textes ins Russische (wobei die erste Buchausgabe von Im Westen nichts Neues bereits 1928 eine Übersetzung ins Russische war), der Analyse der Wandlungen des Protagonisten des Textes, Paul Bäumer, dem Einfluss des Textes auf andere Autoren wie z.B. den slowenischen Autor Prezihov Voranc bis hin zu künstlerischen Auseinandersetzungen in Form eines Hörspiels von Jan Decker. Daneben steht die erstmalige Untersuchung der Beziehung Remarques zur Psychoanalytikerin Karen Horney. Ergänzt wird der Band um eine ausführliche Dokumentation der Remarque-Neuerscheinungen.
(Text)
Erich Maria Remarque's anti-war novel All Quiet on the Western Front and the repercussions of its first publication in 1928 are a subject of major interest - especially in the year 2014, the centenary year of the outbreak of World War One. This volume therefore includes contributions on the translations of the text into Russian (whereby the first book edition of All Quiet on the Western Front in 1928 was already a Russian translation), an analysis of the changes that the protagonist, Paul Bäumer, undergoes, the influence of the text on other authors such as the Slovenian author Prezihov Voranc, and artistic interpretations such as a radio play by Jan Decker. In addition, the volume contains the first study of Remarque's relationship with the psycho-analyst Karen Horney. It is rounded off with a detailed documentation of new Remarque editions.
(Author portrait)
Dr. Thomas F. Schneider war Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.