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Description
(Short description)
Der kulturgeschichtliche Perspektivenwandel in den historischen Wissenschaften hat den Blick auf die sozialen Bewegungen des 20. Jahrhunderts und somit auch auf die Jugendbewegung verändert. In der Folge werden die Angebote von Archiven, die sich der Bewahrung der Überlieferung aus den Bewegungen verschrieben haben, zunehmend von der Forschung nachgefragt. Das zeigt sich auch im Archiv der deutschen Jugendbewegung (Burg Ludwigstein), das sich für die Überlieferung neuer Jugendbewegungen seit den 1960er-Jahren öffnet und dafür verstärkt den Austausch mit Wissenschaftlern und Archivaren sucht. Zeugnisse der Jugendkulturen und sozialen Bewegungen: Quellenerschließung und -sicherung
(Text)
Der kulturgeschichtliche Perspektivenwandel in den historischen Wissenschaften hat den Blick auf die sozialen Bewegungen des 20. Jahrhunderts und somit auch auf die Jugendbewegung verändert. In der Folge werden die Angebote von Archiven, die sich der Bewahrung der Überlieferung aus den Bewegungen verschrieben haben, zunehmend von der Forschung nachgefragt. Das zeigt sich auch im Archiv der deutschen Jugendbewegung (Burg Ludwigstein), das sich für die Überlieferung neuer Jugendbewegungen seit den 1960er-Jahren öffnet und dafür verstärkt den Austausch mit Wissenschaftlern und Archivaren sucht. Nur in Netzwerken, die Freie und Etablierte, Haupt- und Ehrenamtliche, archivisch und historisch Interessierte verbinden, lässt sich die Arbeit am historischen Erbe der sozialen Bewegungen sinnvoll organisieren.
(Text)
The historical-cultural change in perspective in the historical sciences has altered the way we see the social movements of the 20th century, and hence also the youth movement. As a consequence, the archives dedicated to preserving the history of these movements are increasingly frequented by researchers. This is also the case with the Archives of the German Youth Movement (at Ludwigstein Castle) that has opened up for the documentation of new youth movements since the 1960s and to this end is seeking to expand exchange with scholars and archivists. Only through networks linking up free-lance and established, full-time and volunteer workers, those interested from an archival and from an historical perspective can work on the historical heritage of social movements be organised meaningfully.
(Author portrait)
Dr. Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.
Prof. Dr. Barbara Stambolis lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn.