Wieso es kein ICH gibt : Mein Ich, ist nur eine missverstandene Bedeutung meines Sprachgebrauchs. (2014. 88 S. 210 mm)

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Wieso es kein ICH gibt : Mein Ich, ist nur eine missverstandene Bedeutung meines Sprachgebrauchs. (2014. 88 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783844294200

Description


(Short description)
Mein Ich, ist nur eine missverstandene Bedeutung meines Sprachgebrauchs. Es gibt kein Ich.
(Text)
Wieso es kein ICH gibt.
Ich weiß nicht, ob ich noch wach bin oder gerade noch träume. Noch niemals bin ich mir selbst begegnet. Selbst kenne ich mich nur aus Spiegeln, mich selbst habe ich niemals betrachtet. Ich könnte nicht einmal richtig Skeptizismus betreiben, und wenn ich konsequent wäre, was wüsste ich von der ganzen Welt, ich wäre nicht einmal Solipsist.
Als Skeptiker muss man an die Wahrheit glauben, es zumindest versuchen, sonst würde man Nihilist.
Ausgangspunkt dieser These, dass es "mich für mich nicht gibt" wäre, dass ich die Anderen sehe und als Andere erkenne, so wie ich meinen Körper nur als einen Anderen erkennen und nur teilweise sehen kann; denn weder mein Gesicht, noch jemals meinen Rücken, könnte ich jemals sehen, außer im Spiegel als so über einen Anderen. Mich gibt es nicht und vielleicht bin ich auch nur der Einzige, den es nicht gibt, auch wenn ich die Anderen erkenne und sie mich.
Das Spiegelbild ist ein Abbild dessen, der sich zu sehen wünscht. Aber wer ist das denn, der das wünscht, der darauf beharrt, dass ich mich erkennen soll? Es müsste einer sicher sein, doch wer ist sich so gewiss, dass er mir meine Selbsterkenntnis anpreist? Da muss bereits ein böser Dämon oder Teufel sein, dass er mir meine Selbsterkenntnis aufdrängt.
Die große Frage ist seit fast dreitausend Jahren, was ist denn Selbsterkenntnis und dazu sind doch die Allerwenigsten überhaupt in der Lage, das hat sich doch erwiesen.
Was ist nun so wichtig an diesem Punkt? Nun ja, eigentlich ist dies so klar zu erkennen, doch schon Descartes behauptet ja: Ich denke, also bin ich. Wenn wir von dem denken, welches an sich bereits problematisch scheint, hier einmal absehen, so fragt sich ja erst, woher er dieses Ich eigentlich (wie auch Hume erkannte so viele Philosophen ebenfalls) kennen? Hume jedenfalls erkannte es nicht, jedoch in einem vielleicht viel Geringeren, weil auch widerlegten (von Kant) Maße als ich. Hier schreibe ich schon ich, obwohl ich ja behaupte, dass ichdas/mein ich nicht kenne. Ich schreibe also vom Ich, wie von einem Anderen, mir viel Näherem. Ich denke, also ist dort intern ein Denken, das denkt, und das zeigt, dass es auch noch mindestens eine externe Welt gibt, nämlich dieses Ich, zu einer weiteren materiellen realen Welt, außerhalb des Denkens.

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