"Keine Angst, tut nicht weh" - Zu verbalen Strategien der Stressbewältigung am Beispiel der venösen Blutentnahme (1., Aufl. 2013. 128 S. 22 Abb. 220 mm)

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"Keine Angst, tut nicht weh" - Zu verbalen Strategien der Stressbewältigung am Beispiel der venösen Blutentnahme (1., Aufl. 2013. 128 S. 22 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783842886896

Description


(Text)
Im Buch wird eine somatische Seite von Kommunikation postuliert, die es gilt, stärker in den Fokus zu nehmen. Die Zunahme von Stresserkrankungen und die Beobachtung, dass sprachliches Handeln im medizinischen Alltag stetig an Bedeutung zu verlieren scheint, obwohl damit in Stoffwechsel und Hormonhaushalt eingegriffen wird, begründen die Hauptintention.
Gesellschaftliche Prozesse werden durch Kommunikation und damit durch Sprache getragen. Über diesen Weg sind sie sowohl kognitiv als auch physiologisch wirksam. Folgenreich für anschließende Kommunikationen werden z.B. Emotionen oder Wahrnehmungs- und Gedächtnisfunktionen beeinflusst. Neben systemtheoretischen werden im theoretischen Teil kommunikations- und sprachwissenschaftliche sowie medizinsoziologische Aspekte erörtert, im Zentrum stehen Sprachverarbeitungsprozesse.
Für die empirische Untersuchung wurden Probanden aus medizinischen und nichtmedizinischen Bereichen befragt. Ergebnisse sind u.a. ein Textkorpus, die Einordnung der venösen Blutentnahme als gesellschaftlich verankertes Handlungsskript mit tradierten Sprachmustern oder der Vorschlag für ein Experiment zur Messung der physiologischen Wirksamkeit sprachlicher Phrasen.
(Author portrait)
Gabriele Raeuber, geb. 1959 in Greifswald, lernte schon in ihrem ersten Beruf als Physiotherapeutin Sprache als ein Instrument in die Behandlung einzubeziehen, u.a. bei Apoplektikern. Anfang der neunziger Jahre absolvierte sie eine Marketingausbildung und war anschließend viele Jahre als Medizinprodukteberaterin für national und international agierende Unternehmen tätig. In diesem Kontext sind persuasiv gestaltete sprachliche Mittel charakteristisch. Nachdem die Autorin 2006 ein Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft aufgenommen hatte, war es naheliegend, dass sie sich in ihrer Bachelorarbeit der medizinischen Kommunikation widmete. Sie untersuchte Patienten-Informationsflyer als Kommunikationsmedium bzw. Textsorte.

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