Graswurzelfeuilleton: Journalistische Kunstkritik in Zeiten des Web 2.0 (2011. 100 S. 270 mm)

個数:

Graswurzelfeuilleton: Journalistische Kunstkritik in Zeiten des Web 2.0 (2011. 100 S. 270 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783842855083

Description


(Text)
Das Feuilleton, so hört man immer wieder, befindet sich in der Krise. Von einem "Ressort, das kein Geld bringt, aber viel Geld kostet" sprechen etwa Thierry Chervel und Anja Seeliger. Folgerichtig tituliert Franziska Augstein das Zeitungsfeuilleton als eine Institution, die sich auf dem Wege zu ihrer Abschaffung befindet." Auf der anderen Seite geht ein Konkurrent ins Rennen, der scheinbar viele Schwächen der Zeitung und ihrer Kulturberichterstattung ausgleichen kann: Das Web 2.0 ist schnell, multimedial, interaktiv, meist kostenlos und weist eine vergleichsweise niedrige Teilnahmeschwelle für Kommunikatoren auf. Entsprechend groß ist mittlerweile die Anzahl sogenannter "Kulturblogs" und anderer kulturjournalistischer Angebote im Internet. Doch können diese Angebote dem klassischen Feuilleton tatsächlich den Rang ablaufen?
Um diese Frage zu beantworten, werden im vorliegenden Buch zunächst die wichtigsten Funktionen des Feuilletons und der journalistischen Kunstkritik definiert und systematisiert. Den theoretischen Hintergrund liefern die Cultural Studies, die sowohl die Kunst als auch den Journalismus als zentrale Mechanismen zur Selbstverständigung einer Gesellschaft verhandeln. Mithilfe der Erkenntnisse der Feuilletonforschung erfolgt eine Katalogisierung der Voraussetzungen, die zur Erfüllung der Funktionen notwendig sind. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Aussagen zweier Akteure werden schließlich die beiden Mediengattungen systematisch miteinander verglichen.
Die Studie bietet einen Einblick in ein bisher durch die Kommunikationswissenschaft weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld. Sie legt einen Grundstein für weitere Forschungsarbeiten in einem Bereich journalistischen Wirkens, der sich am Beginn eines drastischen Wandlungsprozesses befindet.
(Author portrait)
Dipl.-Journ. Konstantin Bikos, M.Mus., wurde 1978 in Neunkirchen/Saar geboren. 2003 schloss er sein Musikstudium am Dartington College of Arts ab und erlangte 2004 den akademischen Grad des Master of Music in Musikethnologie an der School of Oriental and African Studies in London. Bereits während des Studiums entwickelte er ein besonderes Interesse an den Schnittstellen zwischen Kunst, Kultur und Gesellschaft. Der Journalismus als zentrales Instrument der diskursiven Verhandlung kultureller Bedeutung übte deswegen schon früh eine Anziehungskraft auf ihn aus. Seine Karriere als Kulturjournalist begann 2007 bei der Badischen Zeitung (Freiburg). Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen im In- und Ausland und eine Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendorchester. 2010 absolvierte Konstantin Bikos einen Diplom-Studiengang in Journalistik an der Universität Hohenheim. Hier vertiefte er sein Interesse an den sogenannten Neuen Medien und am Graswurzeljournalismus. Heute arbeitet Bikos als freiberuflicher Journalist, Autor, Musikpädagoge und Perkussionist.

最近チェックした商品