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Description
(Short description)
Warum ist der Himmel blau und bei Sonnenuntergang rot? Warum sind die Blätter grün? Farben prägen überall unser Leben. Wir leben in einem visuellen Zeitalter. Die Menschen empfinden im Allgemeinen eine große Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf. (Goethe: Zur Farbenlehre, 1810). Goethes Farbenlehre erschien vor 200 Jahren, daher wurde 2010 eine Ausstellung zum Thema Farben in Kulturgeschichte und Naturwissenschaft eröffnet. Das Thema Farben ist sehr interdisziplinär zwischen Geistes- und Naturwissenschaften; das spiegelt sich auch im Inhalt des
(Text)
Warum ist der Himmel blau und bei Sonnenuntergang rot? Warum sind die Blätter grün? Farben prägen überall unser Leben. Wir leben in einem visuellen Zeitalter. Sind die Grundfarben Rot-Grün-Blau (RGB) oder Gelb, Rot, Blau (YMC)? Die Menschen empfinden im Allgemeinen eine große Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf. (Goethe: Zur Farbenlehre, 1810). 2010 feiert die Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der Universität Hamburg ihr 50jähriges Jubiläum Goethes Farbenlehre erschien vor 200 Jahren, daher wurde 2010 eine Ausstellung zum Thema Farben in Kulturgeschichte und
Naturwissenschaft eröffnet. Zum Leben braucht der Mensch die Farbe. Sie ist ein ebenso notwendiges Element wie das Wasser und das Feuer. (Fernard Léger). Das Thema Farben (z.B. Pigmente, Maltechnik, Farbtheorien, Spektralfarben) ist sehr interdisziplinär zwischen Geistes- und Naturwissenschaften wie auch die Geschichte der Naturwissenschaften. Dies spiegelt sich auch im Inhalt des Buches und an der Gliederung der Ausstellung. Einerseits werden Farben von der Steinzeit, über die Frühen Hochkulturen bis zur Antike sowie Farben in der Kunst und Kulturgeschichte präsentiert, andererseits werden Farben in den Naturwissenschaften (Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Geowissenschaften) sowie in der Mathematik, aber auch Farbwahrnehmung in der Physiologie, Neurophilosophie und Psychologie behandelt.
(Author portrait)
Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt (Hamburg)
geboren in Nürnberg, Dissertation Analyse enger Doppelsternsysteme, Dr.
Remeis-Sternwarte Bamberg, Astronomisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, 1. und 2. Staatsexamen (Physik und Mathematik), Gymnasiallehrerin im Freistaat Bayern. Seit 1987 Forschung in Wissenschaftsgeschichte am Deutschen Museum in München; Konzept und Realisation der Dauerausstellung Astronomie/Astrophysik im Deutschen Museum (Eröffnung 1992, Begleitbuch 1993). 1992 bis 1995 wissenschaftliche Assistentin am Forschungsinstitut für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik des Deutschen Museums, verschiedene Ausstellungen (z.B. Copernicus 1994), Lehre und Habilitation Genese der Astrophysik (1997) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München; seit 1997 Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg.