Die Entstehung des Geldes (2006. 100 S. 210 mm)

個数:

Die Entstehung des Geldes (2006. 100 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783838695860

Description


(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Angewandte Mathematik, Note: 1,0, Technische Universiät Wien (Fakultät für Mathematik und Geoinformation, Wirtschaftsmathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Seit ihren Anfängen beschäftigt sich die Ökonomie mit der Frage, wie sich in allen Kulturen ein einheitliches Tausch- und Zahlungsmittel entwickeln konnte. Auf den ersten Blick erscheinen die unmittelbaren Vorteile einleuchtend: Ohne Geld müssten sich immer zwei Personen zufällig treffen, die dann jeweils genau das besitzen, was der andere gern hätte. Offen bleiben jedoch folgende Punkte: Welches Gut entwickelt sich zum Tauschgut und unter welchen Bedingungen? Warum wird auch ein Gut, das selbst keinen intrinsischen Nutzen oder Wert besitzt, von allen als Tauschgut akzeptiert?
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Erklärungen für diese Fragestellung zu geben, die allgemein als Hahn-Problem bekannt ist, und diese Ergebnisse mit Hilfe von Simulationen und ökonomischen Experimenten zu verifizieren.
In Kapitel 2 beginne ich zur Erläuterung der Problemstellung mit einer Definition von Geld und gehe näher auf das Hahn-Problem ein. Danach stelle ich zwei Modelle vor, das Overlapping Generations Model (OLG-Modell) von Paul Samuelson und das Cash-In-Advance Model (CIA-Modell) von Robert Clower, die teilweise Erklärungsansätze für das beschriebene Problem bieten. Beide Modelle haben Vorteile, aber auch bedeutende Schwächen: So lässt das OLG-Modell die Tauschfunktion des Geldes völlig außer Acht, während es dem CIA-Modell nicht gelingt, die Entstehung des Geldes endogen zu erklären.
Kiyotaki/Wright schafften es 1989 mit ihrem viel beachteten Suchkostenmodell, die meisten Schwächen der vorhandenen Theorien zu überwinden: Sie setzen den Schwerpunkt auf die Tauschfunktion des Geldes und erklären die Entstehung von Geld endogen. Kapitel 3 beschreibt ihr Modell und bildet die theoretische Grundlage für meine Arbeit. Die Autoren gehen zunächst von einer reinen Tauschwirtschaft aus und untersuchen, welches Gut im stationären Gleichgewichtszustand als Warengeld verwendet wird.
Es zeigt sich, dass nicht nur die Lagerkosten, sondern auch die Vermarktbarkeit eines Gutes entscheidend für dessen Einsatz als Tauschmittel ist. Im nächsten Schritt wird Rechengeld in die Tauschwirtschaft eingeführt, dessen Lagerkosten zwar null sind, das aber auch keinen direkten Wert für die Marktteilnehmer darstellt. Wenn die Marktteilnehmer darauf vertrauen, dass die anderen das Rechengeld als Bezahlung für ein Gut annehmen, wird sich Rechengeld zum allgemein akzeptierten Tauschmittel entwickeln. Die Marktteilnehmer bewerten dann den Wert des Rechengeldes mit dem Wert des Gutes, das sie dafür eintauschen können.
In ihren Arbeiten behandeln Kiyotaki und Wright nur den stationären Gleichgewichtszustand, gehen aber nicht darauf ein, ob und wie dieses Gleichgewicht tatsächlich erreicht wird. Mit meiner Arbeit habe ich versucht, diesen Fragestellungen auf den Grund zu gehen und dazu zwei verschiedene Methoden verwendet: ökonomische Experimente mit Studenten und Computersimulationen mit genetischen Algorithmen.
Für das erste Szenario, den Übergang der reinen Tauschwirtschaft zum Warengeld, habe ich in Kapitel 4 der Arbeit versucht, durch Experimente und Computersimulationen die Ergebnisse von Kiyotaki und Wright zu verifizieren und das Verständnis für das Zustandekommen der Nash-Gleichgewichte zu verbessern.
Zunächst habe ich zwei ökonomische Laborexperimente mit Studenten der TU Wien durchgeführt. Die beiden Experimente unterschieden sich in der Wahl der Parameter: Im ersten Experiment legte ich die Versuchsvariable so fest, dass sie ein fundamentales Gleichgewicht vorher sagte, während im zweiten Experiment die Parameterspezifikation ein spekulatives Gleichgewicht induzierte. Außerdem habe versucht, durch me...

最近チェックした商品