Content Management Systeme aus medienökonomischer Sicht : Durchsetzung des ökonomischen Content-Konzeptes mit Content Management Systemen bei Medienunternehmen (2006. 176 S. 210 mm)

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Content Management Systeme aus medienökonomischer Sicht : Durchsetzung des ökonomischen Content-Konzeptes mit Content Management Systemen bei Medienunternehmen (2006. 176 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783838695037

Description


(Text)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Universität Salzburg (Geisteswissenschaftliche Fakultät, Medienökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Content Management ist sowohl als eigenständige Methode als auch als strategische Ausrichtung innerhalb eines Unternehmens von Bedeutung. Ist Content Management die organisatorisch-kommunikative Seite der Medaille sozusagen, so sind Content Management Systeme die technologische. Somit ist Content Management ganzheitlich im Kontext der Organisationsstruktur eines Unternehmens zu betrachten und Ziel ist es, die komplette Umsetzung betriebsinterner Abläufe innerhalb eines Content Management Systems, sodass alle informationsbezogene Arbeiten, die in einem Unternehmen anfallen, über das CMS erreichbar sein sollen.
Problemstellung:
In der vorliegenden Arbeit soll somit ein Feld untersucht werden, das in den letzten Jahren gerade vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung in den Medien sowie durch die Entstehung neuer Plattformen viel Bewegung erfahren hat. Einerseits werden mit den Content Management Systemen als elektronischen und multimedial vernetzten Plattformen im Internet seitens der Medienunternehmen große Hoffnungen verbunden, da mehr Motivation für die Rezipienten durch Medienwechsel zu erwarten ist.
Andererseits bringt der CMS-Einsatz die Internetauftritte auf den neuesten technischen und gestalterischen Stand. Da für die Medienorganisationen Kommunikation die zentrale Leistungskomponente ist, wird von ihnen mehr als von allen anderen Unternehmen erwartet, dass sie sich wie selbstverständlich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bedienen und dieses auch besonders ansprechend in der Optik und besonders ausgefeilt in der technischen Umsetzung tun.
D.h. den Medien wird eine Vorreiterrolle diesbezüglich zugesprochen, die jedoch auch von besonders hohen Erwartungen begleitet wird. Darüber hinaus, im Zuge des New Economy Booms der Jahre 2000 und 2001, führten die neuen Distributionsmöglichkeiten des Internet zur Idee, Inhalte mehrfach zu verwenden.
Zum einen aufgrund der Digitalisierung und der weitreichenden Speichermöglichkeiten stehen einmal produzierte Inhalte dauerhaft zur Verfügung und können für eine Vielzahl von Plattformen genutzt werden. Zum anderen nähern sich die einzelnen Plattformen technisch nach und nach an und zwangsläufig ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Dienste, die bislang über separate Infrastrukturen angeboten wurden, über eine einzige Plattform anzubieten. Eine solche technische Plattform, die auch die zukünftigen Entwicklungen im Bereich der mobilen Dienste oder des interaktiven Fernsehens integrieren soll, stellt ein Content Management System dar.
Die einheitliche Verwendung digitaler Technologien für die Produktion und Distribution beliebiger Informations- und Kommunikationsinhalte gewinnt immer mehr an Bedeutung. Doch digitale Speichermöglichkeiten alleine genügen nicht, um das Gespeicherte auch gewinnbringend im Unternehmen einzusetzen. Unstrukturiert abgespeicherter und schwer auffindbarer Content ist an sich wertlos. Es bedarf einer klar definierten Ordnungsstruktur durch eine gute Metadatenverwaltung sowie fachgerechte Verwaltung der Inhalte. Content Management Systeme sind daher ganz wesentlich zur Verwaltung dieser Inhalte. Stehen diese zur Verfügung, sind sie für Medien der Zukunft wahrscheinlich unentbehrlich.
Produzierte Inhalte im Bereich der Medien werden in den letzten Jahren und Jahrzehnten als so genannter Content bezeichnet. Ökonomisch betrachtet kann Information ein privates, ein öffentliches und ein meritorisches Gut darstellen. Da Information idealerweise zum Informieren führt, ist Information ein meritorisches Gut. Kiefer (1997) unterstreicht, dass publizistikwissenschaftliche bzw. gesellschaftliche Erwartungen gegenüber Ma...

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