Einfluss des qualitativen Ratings auf Informationsasymmetrien bei Fremdkapitalfinanzierungen (2004. 100 S. 210 mm)

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Einfluss des qualitativen Ratings auf Informationsasymmetrien bei Fremdkapitalfinanzierungen (2004. 100 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783838685113

Description


(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Mittelstand spielt im Kreditgeschäft der deutschen Banken eine tragende Rolle. Insbesondere die Sparkassen sind als größter Mittelstandsfinanzierer in Deutschland abhängig von der wirtschaftlichen Verfassung der Unternehmen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage lässt sich leicht aus den zunehmenden Insolvenzquoten Ende der 90er Jahre sowie in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts ableiten. Das statistische Bundesamt hat für 2003 39.320 Unternehmensinsolvenzen erfasst. Die Insolvenzen bei Selbstständigen stiegen gegenüber 2002 um zehn Prozent. Der Kreditversicherer Euler Hermes prognostiziert für 2004 nochmals eine Steigerung der Unternehmensinsolvenzen auf 43.000.
Diese bedenkliche Entwicklung wird sehr oft mit der prekären Eigenkapitalsituation des deutschen Mittelstandes und der damit verbundenen eingeschränkten Risikotragfähigkeit erklärt. Nach Untersuchungen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes weist ein Drittel der mittelständischen Unternehmen gar kein Eigenkapital in ihrer Bilanz aus. Im Durchschnitt liegt die Eigenkapitalquote im Mittelstand bei weniger als sechs Prozent. Der hohe Fremdkapitalanteil des deutschen Mittelstandes deutet auf die traditionsreiche langfristige Kreditfinanzierung hin. Das Ergebnis kann anhand der schrumpfenden Zinsmargen deutscher Kreditinstitute aufgrund des starken Wettbewerbes verdeutlicht werden.
Im Zuge der Einführung der Regelungen des Baseler Ausschusses für internationale Bankenaufsicht (Basel II) wird dieses strukturelle Problem der deutschen Wirtschaft explizit aufgedeckt. Für die Mittelständler ergibt sich mit Basel II insoweit eine Herausforderung, dass die Konditionen und somit der Preis ihres Fremdkapitals vom Rating abhängen wird. Eine Zunahme des Informationsflusses zwischen Fremdkapitalgeber unddem zu finanzierenden Unternehmen durch die internen Ratingverfahren der Kreditinstitute ist anzunehmen.
Neben der quantitativen Analyse des Unternehmens, welche sich mit den Bilanzen sowie den Gewinn- und Verlustrechnungen des Unternehmens beschäftigt, wird beim Rating auch ein qualitativer Teil analysiert. Besonders bei mittelständischen Unternehmen spielen die vier Bereiche des qualitativen Ratings: Planung und Steuerung, Unternehmensführung, Markt und Produkt sowie die Wertschöpfungskette eine große Rolle. Es ist auffällig, dass diese Aspekte maßgeblich vom Informationsverhalten des Unternehmers abhängig sind und eine kompetente Herangehensweise des Firmenkundenbetreuers erfordern.
Für die Kreditinstitute ergibt sich aus der unterschiedlichen Informationsverteilung (Informationsasymmetrie) zwischen Kunde und Betreuer ein Risiko hinsichtlich der genauen Bewertung des Kreditnehmers. Das qualitative Rating ist sehr stark von Informationsasymmetrien geprägt. Die Kreditinstitute stehen vor der Problematik, ein effektives qualitatives Rating einzuführen, um eine möglichst genaue Einschätzung des Kreditnehmers zu erhalten. Es stellt sich die Frage, wie durch das qualitative Rating die Informationsasymmetrien optimal reduziert werden können.
Die Analyse des Einflusses des qualitativen Ratings auf die angesprochenen Informationsasymmetrien basiert auf den Erkenntnissen der Prinzipal-Agent-Theorie. Demzufolge wird im zweiten Kapitel der Arbeit durch die Darstellung und Bewertung der Prinzipal-Agent-Theorie das wirtschaftstheoretische Fundament gelegt. Um den genauen ökonomischen Hintergrund zu erfassen und auf den Rating- und Finanzierungsprozess übertragen zu können, werden grundsätzliche Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik, zu der auch die Prinzipal-Agent-Theorie gehört, aufgegriffen und ausgewertet. Ziel ist es dabei den Werdegang dieser mikroökonomischen Betrachtungsweise aufzuze...

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