- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Economy
- > management
Description
(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Worms (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Schon seit Urzeiten verändert der Mensch die Umwelt. Waren es am Anfang noch die Jäger und Sammler, die Tierherden folgten, um immer einen Vorrat an Nahrung zu haben, ließen sich Menschen später an geeigneten Orten nieder, um den dortigen Boden zu bestellen. Die landwirtschaftlichen Gemeinschaften waren geboren. Zum Betreiben von Ackerbau waren jedoch Veränderungen der Umwelt durch Brandrodungen notwendig, um die erforderlichen Flächen zu schaffen. Damit der Boden bestellt werden konnte, waren Werkzeuge von Nöten, die am Anfang sehr einfach, später jedoch immer spezialisierter wurden. Der Mensch erfand Waffen zum Angriff oder zur Verteidigung gegen andere Gemeinschaften. Er gewann aus Gesteinen Erze und bearbeitete sie. Zu dieser Zeit spielten Umweltverschmutzungen, ausgelöst durch Schadstoffemissionen bei Brandrodungen oder der Metallverarbeitung keine große Rolle und stellten keine direkte Bedrohung der Lebensweise dar. Jedoch durch den Anstieg der Bevölkerungsdichte in den Ballungszentren ergaben sich erste Umweltprobleme. Sie entstanden durch verunreinigtes Wasser oder auch nicht beseitigte Abfälle. Es dauerte aber bis Mitte des 20. Jahrhunderts, um die Gefahr durch Umweltverschmutzungen zu erkennen. Die Umweltschäden, welche durch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs entstanden, waren nicht mehr zu übersehen. Die Wechselbeziehung zwischen Industrialisierung und Bevölkerungswachstum wurde als originäre Ursache der Umweltbelastungen erkannt.Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sehen sich Unternehmen verstärkt Umweltschutzforderungen gegenüber gestellt. Diese richten sich in Form von ökologischer Verträglichkeit, Ressourcenschonung und Erhaltung des Lebensraumes an Produkte und Herstellungsprozesse der Unternehmungen. Dabei werden sie sowohl extern aus dem Unternehmensumfeld, als auch intern von Mitarbeitern an das Unternehmen heran getragen.Die Unternehmen sehen sich auf vielfältige Weise mit Umweltschutzproblemen konfrontiert. Einerseits verändern sich die gesellschaftlichen und staatlichen Rahmenbedingungen und andererseits eröffnen sich den Betrieben neue Erfolgspotentiale. Umweltmanagement bedeutet die Bewältigung der Aufgaben, die sich aus den ökologischen Herausforderungen ergeben.Seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts erfahren Umweltmanagementsysteme (UMS) eine erhöhte Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. 1995 wurde es durch die Fertigstellung der EMAS-Verordnung als erster internationaler Umweltmanagementnorm für Unternehmen möglich, ein UMS nach einer Norm einzuführen. Ein knappes Jahr später folgte die weltweit gültige Norm ISO 14001ff. die vorliegende Arbeit untersucht, welche Effekte aufgrund der Implementierung von Umweltmanagementsystemen in der Praxis beobachtet werden undwie sich die Einführung ökologisch und ökonomisch bei den Unternehmen aus Sicht der Unternehmen auswirkt. Dabei geht die Arbeit von den gegebenen Betriebs internen und externen Gründen und Voraussetzungen aus, untersucht die verschiedenen Strategiemöglichkeiten und betrachtet den Implementierungsprozeß. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf den Wirkungen der notwendigen Maßnahmen auf die Unternehmen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:InhaltsverzeichnisIIIAbkürzungsverzeichnisVIIAbbildungsverzeichnisIXTabellenverzeichnisXI1.Problemstellung12.Umweltschutz als Managementaufgabe32.1Zielstellung32.2Darstellung der Umwelt in der betriebswirtschaftlichen Forschung32.2.1Ökologische Herausforderungen32.2.2Ursachen ökologischer Probleme42.2.3Produktionsfaktor Umwelt52.2.4Umweltschutzals betriebswirtschaftliches Ziel72.3Ökonomie...