Grenzverletzungen in der Psychotherapie : Ein interdisziplinärer Diskurs zum institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch (Therapie & Beratung) (2024. 218 S. 210 mm)

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Grenzverletzungen in der Psychotherapie : Ein interdisziplinärer Diskurs zum institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch (Therapie & Beratung) (2024. 218 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837933406

Description


(Short description)
Die Autor_innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient_innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.
(Text)
Grenzverletzungen in psychotherapeutischen Behandlungen erscheinen oft als ein punktuelles oder individuelles Problem. Es wird entweder versucht, die Ursache im Krankheitsverlauf der Patient_innen zu verorten, oder der Blick richtet sich auf eine beschuldigte Person oder eine_n Täter_in. Eine solche mehrfache Einengung der Perspektive übersieht, dass systematische und institutionelle Vorgänge an der Entstehung und Aufrechterhaltung von missbräuchlichen Beziehungsmustern entscheidend beteiligt sind. Die wiederkehrenden Muster und Dynamiken im institutionellen Umgang mit Machtmissbrauch vermehren den Schaden und schreiben die Folgen transgenerational fort.Die Autor_innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient_innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einennotwendigen transformativen Prozess anzustoßen.Mit Beiträgen von Noor Abboodi, Florie Bicaj, Cornelia Caspari, Helga Dill, Dominique Frenzl, Romina Gawlytta, Dirk Hamelmann-Fischer, Leonie Martin, Klaus Mertes, Ann Kathrin Scheerer, Anna Schleicher, Andrea Schleu, Bernhard Strauß, Svenja Taubner, Giulietta Tibone und Antonia Weckop
(Table of content)
VorwortNegative Effekte von PsychotherapieÜbersicht und erste Ergebnisse einer aktuellen ErhebungBernhard Strauß, Dominique Frenzl, Andrea Schleu & Romina GawlyttaPatientenbeteiligung - PatientenperspektiveDie Perspektive von Patienten als Element der Qualitätssicherungin der PsychotherapieAndrea SchleuIrgendwann muss doch mal Ruhe seinInstitutionelles Ringen um Aufarbeitung - Eine FallstudieHelga Dill & Cornelia CaspariInstitutionelle Abwehrprozesse im Kontextvon Machtmissbrauch in berufsrechtlichen, rechtlichenund politischen StrukturenAndrea SchleuZum Problem fehlender Ethikstrukturen an einem Ausbildungsinstitut - oder:Geschichte einer BeschwerdeEin ErfahrungsberichtAnn Kathrin ScheererAufarbeitung von MissbrauchZwischen den Stühlen: Rückblick auf ein Gespräch im Januar 2023Klaus MertesGerüchte - was tun?Über die falsch verstandene SchweigepflichtAndrea SchleuAbwehrprozesse aus Sicht eines TätersEine tiefenhermeneutische Auswertung der Tagebüchereines missbräuchlichen PsychotherapeutenFlorie Bicaj, Noor Abboodi, Leonie Martin, Anna Schleicher,Antonia Weckop & Svenja TaubnerZwischen Selbstkontrolle, Nestbeschmutzung und gleichschwebender IndifferenzAbwehr bei der Implementierung von Ethikstrukturen in InstitutenDirk Hamelmann-FischerDie Tätigkeit der Vertrauensleute in ihren wesentlichen AspektenGiulietta TiboneScheitern und Gelingen von AufarbeitungAndrea Schleu

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