Psychologie ohne Individuum? : Individualität in der Kulturgeschichte Europas und als Leerstelle der Psychologie (Diskurse der Psychologie) (2023. 276 S. 205 mm)

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Psychologie ohne Individuum? : Individualität in der Kulturgeschichte Europas und als Leerstelle der Psychologie (Diskurse der Psychologie) (2023. 276 S. 205 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783837932034

Description


(Short description)
Das Individuum in seiner Einzigartigkeit spielt in der Psychologie so gut wie keine Rolle. Jürgen Straub analysiert diesen Sachverhalt und entfaltet ein Plädoyer für die Rehabilitierung einer Psychologie des Individuums und seiner Welt. Er erinnert an das Erscheinen und die Aufwertung des modernen Individuums in der Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte Europas, erörtert, wie das Prinzip der Individualität eine Herausforderung der nomologischen Psychologie darstellt, und argumentiert dafür, dass gerade eine Wissenschaft vom Subjekt sich dieser Aufgabe nicht entledigen darf.
(Text)
Das Individuum in seiner Einzigartigkeit spielt in der Psychologie so gut wie keine Rolle. Jürgen Straub analysiert diesen Sachverhalt und entfaltet ein Plädoyer für die Rehabilitierung einer Psychologie des Individuums und seiner Welt.Er erinnert an das Erscheinen und die Aufwertung des modernen Individuums in der Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte Europas - von Jacob Burckhardts umstrittener »Entdeckung des Individuums in der italienischen Renaissance« bis hin zu neueren Forschungen Peter Burkes oder Larry Siedentops. Der Autor erörtert, weshalb das Prinzip der Individualität eine Herausforderung der nomologischen Psychologie darstellt, und er argumentiert dafür, dass gerade eine Wissenschaft vom Subjekt nicht daran mitwirken sollte, Individualität für irrelevant oder nicht erforschbar zu erklären. Konkrete Individuen in ihrer Einzigartigkeit zu beachten, zu beschreiben und zu verstehen, verspricht nicht nur eine Horizonterweiterung der zeitgenössischen Psychologie. Dieser die übliche Perspektive ergänzende Blick kommt auch der ethisch-moralischen und politischen Wertschätzung entgegen, die das Individuum seit Langem in vielen Teilen der Welt genießt.
(Table of content)
VorwortAllgemein Menschliches, sozial Typisches und die individuelle PersonDas Individuum in der Psychologie des 20. Jahrhunderts. AnnäherungenEin unverstellter Zugang zum Individuum und seiner Welt. Das autobiografische Selbst in der narrativen PsychologieIndividuum, Individualität. Elementare begriffliche KlärungenDas Individuum in Hans Thomaes psychologischer Biografik. Beschworen und verdrängtRenaissance und Romantik des Individuums in EuropaIndividualität als Einspruch. Kontrapunkt zum AllgemeinenAusnahmen auf Sonderwegen. Exemplarische Studien zur Psychologie des IndividuumsDie lebensgeschichtliche Bildung eines Individuums: AnnaAm Grenzrain der wissenschaftlichen Psychologie: 20 Leben, Gesichter, GeschichtenDie Politisierung des Selbst in einer autobiografischen Erzählung: NenadEin letzter Blick auf allgemein Menschliches und das besondere IndividuumAusklang mit Gordon AllportLiteratur

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