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Description
(Short description)
Wenn Eltern einer Säuglingsbeobachtung zustimmen, gibt es bewusste Beweggründe, die sie benennen können. Weitaus bedeutender sind jedoch ihre unbewussten Motive, die Einblick geben in ihre Hoffnung, ihre Fähigkeit und ihre Hindernisse, »genügend gute Eltern« zu sein. Die Beiträgerinnen fokussieren darauf, wie der unbewusste Aspekt der elterlichen Motive durch die Analyse der Gedächtnisprotokolle sichtbar gemacht werden kann.
(Text)
Wenn Eltern einer Säuglingsbeobachtung zustimmen, gibt es bewusste Beweggründe, die sie benennen können. Weitaus bedeutender sind jedoch ihre unbewussten Motive, die Einblick geben in ihre Hoffnung, ihre Fähigkeit und ihre Hindernisse, »genügend gute Eltern« zu sein. In der ersten Begegnung vor der Geburt entwickelt sich zwischen den werdenden Eltern und der Beobachterin bereits eine Beziehungsdynamik, die am Umgang mit dem Thema Beobachten, mit der beobachtenden Person und dem Rahmen sichtbar wird.Die Beiträgerinnen fokussieren darauf, wie der unbewusste Aspekt der elterlichen Motive durch die Analyse der Gedächtnisprotokolle sichtbar gemacht werden kann. Ausgehend von der Erkenntnis, dass das Setting der Säuglingsbeobachtung die Eltern in ihrer Ahnung über den Wert ihrer intuitiven elterlichen Fähigkeit bereits im Erstgespräch bestärkt, geben die Beiträgerinnen eine Hilfestellung, sich dem Erleben von Eltern anzunähern und sie dadurch wertschätzend und gezielter zu unterstützen.Mit Beiträgen von Rose Ahlheim, Agathe Israel, Nina Maschke und Cecilia Enriquez de Salamanaca