Psychoanalyse und das gesellschaftlich Unbewusste : Eine Entmystifizierung psychoanalytischer Konzepte (Bibliothek der Psychoanalyse) (2020 170 S.  210 mm)

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Psychoanalyse und das gesellschaftlich Unbewusste : Eine Entmystifizierung psychoanalytischer Konzepte (Bibliothek der Psychoanalyse) (2020 170 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837930467

Description


(Short description)
Siegfried Zepf und Dietmar Seel sind sich mit Marx und Engels einig, dass das menschliche Wesen im Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse zu suchen ist. Sie plädieren dafür, das gesellschaftlich Unbewusste, das sich nach Marx und Engels auf gesellschaftliche Prozesse bezieht, vom gesellschaftlichen Unbewussten, wie es sich bei Freud, Fromm und anderen finden lässt, zu differenzieren. Die Autoren kritisieren das Verständnis psychoanalytischer Konzepte als Metaphern, reflektieren Positionen hinsichtlich des gesellschaftlich Noch-Nicht-Bewussten und diskutieren Konsequenzen, die sich aus dem gesellschaftlich Unbewussten für die Psychoanalyse ergeben.
(Text)
Siegfried Zepf und Dietmar Seel sind sich mit Marx und Engels einig, dass das menschliche Wesen im Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse zu suchen ist. Sie plädieren dafür, das gesellschaftlich Unbewusste, das sich nach Marx und Engels auf gesellschaftliche Prozesse bezieht, vom gesellschaftlichen Unbewussten, wie es sich bei Freud, Fromm und anderen finden lässt, zu differenzieren.Die Autoren kritisieren das Verständnis psychoanalytischer Konzepte als Metaphern, das sie Freuds Verwendung der Metapher gegenüberstellen. Sie reflektieren die Positionen Fromms, Devereux', Erdheims, Hoppers und Weinsteins, Bourdieus und Blochs hinsichtlich des gesellschaftlich Noch-Nicht-Bewussten und diskutieren schließlich Konsequenzen, die sich aus dem gesellschaftlich Unbewussten, wie es im historischen Materialismus verstanden und von Marx und Engels vertreten wird, für die Psychoanalyse ergeben. In diesem Zusammenhang betonen sie, dass es nur so lange gerechtfertigt ist, psychoanalytische Konzepte als Metaphern zu bezeichnen, wie verborgen bleibt, dass sich in diesen Konzepten die gesellschaftlichen Verhältnisse in mystifizierter Form präsentieren.
(Table of content)
VorbemerkungI ProblemlageII Freuds Verwendung der MetapherIII Metapher - Begriff - ErkenntnisIV Das gesellschaftliche Unbewusste (Freud, Fromm, Devereux, Erdheim, Hopper & Weinstein)V Das kulturelle Unbewusste (Pierre Bourdieu)VI Das Noch-Nicht-Bewusste (Ernst Bloch)VII Das gesellschaftlich Unbewusste (Marx & Engels)VIII Das gesellschaftlich Noch-Nicht-BewussteIX Freuds ErkenntnisbeziehungenX Psychoanalytische Konzepte - Metaphern des gesellschaftlich Noch-Nicht-BewusstenXI Psychoanalytische Konzepte - entmystifiziertXII Psychoanalyse und Historischer MaterialismusAnhang: Entfremdung und WarenfetischismusAllgemeine EntfremdungEntfremdung im KapitalismusEntfremdung und WarenfetischismusLiteratur
(Review)
»Das personale Unbewusste ist nicht bewusstseinsfähig, das gesellschaftlich Unbewusste prinzipiell bewusstseinsfähig. Die Gemeinsamkeit: Von beidem wollen die Menschen nichts wissen. Ein Großteil des Buches ist der Darstellung des gesellschaftlichen Unbewussten gewidmet, wie sie sich bei Freud, Devereux, Fromm, Erdheim, Weinstein, Bourdieux, Bloch, Marx und Engels findet.« Gerald Mackenthun, Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 9, September 2021

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