Sofia Coppola : Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten (Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie) (2019. 120 S. 240 mm)

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Sofia Coppola : Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten (Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie) (2019. 120 S. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837929072

Description


(Short description)
Sofia Coppolas filmischer Stil und die Emotionalität ihrer Figuren sind unverwechselbar. Mit großem Detailreichtum und sicherem Gespür für die Objekte und die Ausgestaltung von Räumen kreiert die Regisseurin, der 2004 mit Lost in Translation der Durchbruch gelingt, Zwischenwelten, die von Sehnsucht und Imagination durchtränkt sind. Die eigenwillige und subtile Art der Charaktere, die u.a. in Hotelzimmern, Palästen, Familiensystemen oder Mädchenpensionaten feststecken und einen Ausweg aus diesen geschlossenen Systemen suchen, und ihr Geschlechterrollenverständnis stehen im Fokus der Untersuchungen.
(Text)
Sofia Coppolas filmischer Stil und die Emotionalität ihrer Figuren sind unverwechselbar. Mit großem Detailreichtum und sicherem Gespür für die Objekte und die Ausgestaltung von Räumen kreiert die Regisseurin Zwischenwelten, die von Sehnsucht und Imagination durchtränkt sind. Die Menschen in ihren Filmen befinden sich im Übergang, suchen einen Platz in der Gesellschaft: Sie stecken fest in Hotelzimmern, in denen die Langweile zum Lebensinhalt wird, werden erdrückt von der Etikette am Versailler Hof oder von spießbürgerlichen Realitäten, sind geblendet vom Fetisch der Reichen und Schönen oder gefangen in einem Netz aus Verlockungen und Intrigen in einem Mädchenpensionat. Die eigenwillige und subtile Art der Charaktere, ihre Suche nach einem Ausweg aus diesen geschlossenen Systemen und ihr Geschlechterrollenverständnis stehen im Fokus der Untersuchungen.

Der Durchbruch gelingt Sofia Coppola 2004 mit Lost in Translation. Für das Drama erhält sie einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und als dritte Frau überhaupt eine Nominierung in der Kategorie Beste Regie. 2010 gewinnt sie mit Somewhere den Goldenen Löwen und 2017 wird sie für Die Verführten auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet.

Mit Beiträgen von Eva Berberich, Andreas Hamburger, Joachim Kurz, Karin Nitzschmann, Ilka Quindeau, Lioba Schlösser, Ernst Schreckenberg, Dietrich Stern, Timo Storck und Rüdiger Suchsland
(Table of content)
Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten
Einleitung und Überblick
Karin Nitzschmann

Es bleibt in der Familie
Zu Leben und Werk Sofia Coppolas
Joachim Kurz

"Anhaltend entrückt"
Zur Musik in den Filmen Sofia Coppolas
Dietrich Stern

The Virgin Suicides - Die Selbstmordschwestern
Familiendrama ohne Aufschrei
Eva Berberich

Schlaflos in Tokio
Anmerkungen zu Lost in Translation (2003)
Ernst Schreckenberg

Im Übergang
Ein filmpsychoanalytischer Kommentar zu Sofia Coppolas Lost in Translation (2003)
Andreas Hamburger

Oberflächlich, aus Tiefe - Marie Antoinette (2006)
Die liberale Ironikerin Sofia Coppola findet das Allgemeine im ganz Subjektiven
Rüdiger Suchsland

Desintegration
Filmpsychoanalytische Überlegungen zu Sofia Coppolas Marie Antoinette (2006)
Timo Storck

Jenseits der Maske
Zu Sofia Coppolas Somewhere (2010)
Karin NitzschmannDie Psychodynamik der Oberfläche in Sofia Coppolas The Bling Ring (2013)
Oder: "Leopard und Zebra geht gar nicht ..."
Timo Storck

Verführung durch die Augen einer Frau
Don Siegels The Beguiled (1971) und Sofia Coppolas Neuverfilmung (2017) im Vergleich
Lioba Schlösser

Vom Begehren und seiner Überwindung
Zu Sofia Coppolas The Beguiled - Die Verführten (2017)
Ilka Quindeau

Danksagung

Herausgeberin und Herausgeber

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