Autoritarismus : Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis (Psyche und Gesellschaft) (2019. 220 S. 21 cm)

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Autoritarismus : Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis (Psyche und Gesellschaft) (2019. 220 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837928709

Description


(Short description)
Autoritäre Fixierung ist für rechtsextreme Einstellungen und rassistische Gewalt zweifellos konstitutiv. Das Phänomen des heutigen Populismus zeigt, dass es noch immer autoritäre Führer gibt, auch wenn sich die Bedingungen geändert haben. Wie aber entsteht der autoritäre Charakter heute? Vor dem Hintergrund von Kritischer Theorie und Psychoanalyse geben die AutorInnen des Bandes antworten.
(Text)
Autoritäre Fixierung ist für rechtsextreme Einstellungen und rassistische Gewalt zweifellos konstitutiv. Allerdings bezieht sich die Forschung heute kaum noch auf die Psychoanalyse, obwohl es den Autoren der ersten kritischen Studie zu »Autorität und Familie« als ausgemacht galt, dass ohne die »moderne Tiefenpsychologie« die Wirkung der Gesellschaft auf die in ihr lebenden Subjekte nicht begriffen werden könne. Wenn Autoritarismus ohne diese Tiefendimension gedacht wird, wie es seit etlichen Jahren geschieht, gerät auch die Tiefenwirkung der Gesellschaft auf die Subjekte aus dem Blick.Das Phänomen des heutigen Populismus zeigt, dass es noch immer autoritäre Führer gibt, auch wenn sich die Bedingungen geändert haben. Wie aber entsteht der autoritäre Charakter heute? Gedeiht er womöglich gerade unter permissiv-neoliberalen Bedingungen? Gehört zu ihm die Wiederkehr vorbürgerlicher Stammeskulturen auf Hightech-Niveau? Wie ist eine demokratische Gesellschaft zu verstehen, die jene autoritäre Dynamik, durch die sie bedroht wird, immer wieder selbst hervorbringt? Diese Fragen beleuchten die AutorInnen mithilfe der Kritischen Theorie und mit psychoanalytischem Instrumentarium.Mit Beiträgen von Wolfgang Bock, Micha Böhme, Johannes Buchholz, Matthias Burchardt, Mahrokh Charlier, Helmut Dahmer, Oliver Decker, Lutz Eichler, Angelika Ebrecht-Laermann, Steffen Elsner, Philipp Lenhard, Jérôme Seeburger und Christoph Türcke
(Table of content)
VorwortAutoritärer Charakter und autoritärer StaatHelmut DahmerEinzelkämpfer - Wiedergänger des Autoritarismus?Angelika Ebrecht-LaermannWer hat das Abjekt verschreckt? -Vom abgefallenen Subjekt zum fallenden ObjektKommentar zum Beitrag von Angelika Ebrecht-LaermannSteffen ElsnerAutorität und PostmigrantenMahrokh CharlierAggression, Dominanz und Autoritätsverlust -Die Zivilisierung der TraditionKommentar zum Beitrag von Mahrokh CharlierMicha BöhmeFalsche ProphetenZur Aktualität der Demagogiestudien von Leo Löwenthal und Norbert GutermanPhilipp LenhardDer Agitator der Prophetenstudien als Vorbilddes »Managers« und »Politikers«Kommentar zum Beitrag von Philipp LenhardJohannes BuchholzVater Staat und MutterlandAutoritarismus als gescheiterte adoleszente TriangulierungLutz EichlerIm Spiegelkabinett der NarzissmustheorieKommentar zum Beitrag von Lutz EichlerJérôme SeeburgerVerträge, Prozeduren, TrainingsräumeVersuch über den pädotechnologischen AutoritarismusMatthias BurchardtAutoritarismus in DeutschlandDas Gruppenexperiment 1950-1955Wolfgang BockEine Podiumsdiskussion zum Beitrag von Wolfgang BockMit Wolfgang Bock, Helmut Dahmer, Oliver Decker & Angelika Ebrecht-Laermann, geführt von Christoph Türcke

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