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Description
(Short description)
Luigi Zoja zeichnet in seinem Buch den Wandel des Vaterbildes von der Antike bis in die Gegenwart nach. Dabei begreift er Vaterschaft - im Gegensatz zur Rolle der Mutter - vor allem als kulturelles Phänomen, das stark von der Gesellschaft beeinflusst ist. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Debatte über die Identitätskrise des Vaters.
(Text)
Luigi Zoja zeichnet den Wandel des Vaterbildes von der Antike bis in die Gegenwart nach. Er zeigt dabei auf, wie kulturelle und gesellschaftliche Transformationen das Rollenverständnis von Mann und Frau verändern, weshalb auch tradierte Vaterbilder einem ständigen Wandel unterliegen. Zoja begreift Vaterschaft - im Gegensatz zur Rolle der Mutter - vor allem als kulturelles Phänomen, das von der Gesellschaft beeinflusst ist. Ausgehend von der Analyse biblischer und mythischer Vatergestalten über solche des 19. Jahrhunderts bis hin zum modernen Vater analysiert der Autor Facetten dieses Archetyps, skizziert historische Entwicklungen und liefert psychologische Hintergründe zum Verständnis aktueller Entwürfe der Vaterrolle. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Debatte über die Identitätskrise des Vaters.
(Author portrait)
Luigi Zoja, geboren 1943, ist Psychotherapeut (eigene Praxis) in Mailand sowie Lehranalytiker und Dozent am C.G.Jung-Institut in Zürich. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.Jörg Rasche, Dr. med., ist Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse und Psychotherapie. Er lehrt als Dozent am C. G. Jung Institut Berlin und ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Analytische Psychologie. Langjährige Tätigkeit als Kirchenmusiker und Pianist.Rita Seuß arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren mit Bernhard Jendricke zusammen. Gemeinsam haben sie neben Romanen von Clare Clark Werke von Gore Vidal, Peter Heather und Jeremy Scahill ins Deutsche übertragen.