Wer liebt, der straft? : SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung (Beiträge zur Sexualforschung) (2016. 146 S. 21 cm)

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Wer liebt, der straft? : SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung (Beiträge zur Sexualforschung) (2016. 146 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837925746

Description


(Short description)
Die Diskussion um SM- und BDSM-Erotik bewegt sich zwischen Pathologisierung und Anerkennung und wurde jüngst durch den Roman-Erfolg Fifty Shades of Grey neu entfacht. Konstitutiv für SM- und BDSM-Praktiken ist ein definierter Rahmen, der zunächst diskursiv ausgehandelt werden muss. Diesem diskursiven Element im Sinne eines konsensuellen Verhandlungs- und Vertragsmodells zollt das vorliegende Buch besondere Aufmerksamkeit.
(Text)
Die Diskussion um SM- und BDSM-Erotik bewegt sich zwischen Pathologisierung und Anerkennung. Für Letzteres spricht der unglaubliche Erfolg von Fifty Shades of Grey. Der Roman popularisiert sadomasochistische Sexualpraktiken innerhalb einer konventionellen Liebesbeziehung. Konstitutiv für SM- und BDSM-Praktiken ist ein definierter Rahmen, der diskursiv in der erotischen Beziehung ausgehandelt werden muss. Diesem diskursiven Element im Sinne eines konsensuellen Verhandlungs- und Vertragsmodells zollt das vorliegende Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei kommen anerkannte Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, aber auch VertreterInnen der Szene zu Wort. Mit Beiträgen von Robin Bauer, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Norbert Elb, Lilian-Astrid Geese, Bernd Heimerl, Christoph Klotter, Sibylle Schulz, Angelika Tsaros, Elisabeth Wagner und Volker Woltersdorff
(Table of content)
Wer liebt, der straftEine EinführungZum Film Venus im PelzDie Aufführung einer masochistischen LiebeBernd HeimerlMarquis de SadeChristoph KlotterProvozierende Gedanken zu einer provokanten RomanzeEva Illouz über die neue Liebesordnung und Shades of GreyLilian-Astrid GeeseArbeit an GrenzenSM-Praktiken im Konflikt mit NormalitatsvorstellungenElisabeth WagnerConsensual non-consentEin Vergleich zwischen E. L. James' Shades of Grey - Geheimes Verlangen und Pauline Re ages Geschichte der OAngelika TsarosFifty Shades of SadomasochismDie erotische Bestsellertrilogie Fifty Shades of Grey und der gesellschaftliche Stellenwert von SadomasochismusSibylle SchulzPromemoria zu asynchronen sexuellen Verhalten, Triebtatersyndrom, immateriellen und rematerialisierten Fetischen, Liebe/Erotik-DilemmaNorbert ElbZur Dialektik von Lust und Tabu in Zeiten prekarer GeschlechterverhaltnisseVolker WoltersdorffVom liberalen zum kritischen KonsensEin empirischer Blick auf Praxen der Aushandlung von Konsens in queeren BDSM-KontextenRobin BauerAutorinnen und Autoren
(Review)
»Dieses Buch möchte in all diesen Verwirrungen die klare wissenschaftliche Stimme sein. Dies gelingt ihm auch. In verschiedensten Aufsätzen werden historische, literarische, kulturtheoretische Ansätze und Instrumente herangezogen, um die Faszination SM- und BDSM-Erotik zu erforschen und Pathologien zu analysieren.« Lena Hemetsberger, Weiberdiwan - Die feministische Rezensionszeitschrift, Sommer 2017 »Die AutorInnen zeigen, dass sich die öffentliche Diskussion über SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung bewegt.« Christian Höller, Lambda 1/2017 »Kluge Aufsätze analysieren die literarischen Vorläufer einer Praktik, die die Freiheit des Willens in der Unternehmung betont, bei der viele auch danach streben, die Grenzen des Zulässigen oder Aushaltbaren auszuloten, zwischen 'Mündigen und Gleichberechtigten'.« Tilmann Moser, Ärzteblatt PP Heft 2/2017

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