Opferdasein, Rachsucht und die Kraft der Vergebung : Traumatherapie und Trauerarbeit auf psychoanalytischer Grundlage (Bibliothek der Psychoanalyse) (2019. 402 S. 210 mm)

個数:

Opferdasein, Rachsucht und die Kraft der Vergebung : Traumatherapie und Trauerarbeit auf psychoanalytischer Grundlage (Bibliothek der Psychoanalyse) (2019. 402 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837925548

Description


(Short description)
Die Begriffe Opferdasein, Rachsucht und die Kraft der Vergebung haben psychoanalytisch und gruppenanalytisch bisher kaum Beachtung gefunden. Mit zahlreichen Beispielen aus psychoanalytischen Einzel- und Gruppentherapien zeigen die AutorInnen, wie eine Befreiung von destruktiven Gefühlen der Rachsucht, Aggression und Schuld gelingen und Wege zur Versöhnung geebnet werden können. Das Ergebnis ist eine interessante Sozialstudie, die viel über den wechselseitigen Einfluss von Psyche und Gesellschaft aussagt und zu einem tieferen Verständnis von Kriegstraumata führt.
(Text)
Opferdasein, Rachsucht und die Kraft der Vergebung stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Werden das eigene Leid, die eigene Identität und die entsprechende Opferrolle überhöht, führt dies oft zur Negierung fremden Leids und zur Selbstrechtfertigung eigenen Fehlverhaltens bis hin zur totalen Abwesenheit von Empathie. Angst, Aggression und moralische Empörung bewirken unter Umständen, dass Rachegelüste in destruktiver Weise ausgelebt werden. Jegliche Möglichkeit der Versöhnung erscheint dann illusionär.

Mit zahlreichen Beispielen aus der gruppenanalytischen und psychoanalytischen Praxis zeigen die AutorInnen, wie eine Befreiung von destruktiven Gefühlen der Rachsucht, Aggression und Schuld gelingen kann und wie Wege zur Versöhnung geebnet werden können. Das Ergebnis ist eine interessante Sozialstudie, die viel über den wechselseitigen Einfluss von Psyche und Gesellschaft aussagt und zu einem tieferen Verständnis von Kriegstraumata führt.
(Table of content)
Einführung: Wie und warum dieses Buch entstand
Zu den Autoren
Teil I
Avi Berman
Kapitel 1
Posttraumatische Opferidentität
Zwischen Genesung und Fixierung
Kapitel 2
Posttraumatische Opferidentität
aus psychoanalytischer Sicht
Kapitel 3
Kollektive und nationale Opferidentität
aus soziopolitischer Sicht
Teil II
Miriam Berger
Kapitel 4
Rachsucht als (zu Unrecht) diskreditierter Affekt
Kapitel 5
Rachewünsche: Welche Funktion haben sie?
Die kommunikative Funktion von Rachsucht
Kapitel 6
"Bin ich meines Bruders Hüter?"
Rachsucht als verbindendes Gelenk zur Anerkennung
Teil III
Ivan Urlic
Kapitel 7
Das Zusammenleben mit Feinden
und die "unmögliche" Aufgabe, an Vergebung zu denken
Kapitel 8
Trauer und Vergebung im Heilungsprozess
Kapitel 9
Vergebung ist der Weg zur Versöhnung
Ellen Reinke
Nachwort
Der Übersetzer und der Psychoanalytiker
Hinweise der Übersetzerin

最近チェックした商品