Das unheimliche Sehen - das Unheimliche sehen : Zur Psychodynamik des Blicks (Forschung Psychosozial) (2013. 436 S. 21 cm)

個数:

Das unheimliche Sehen - das Unheimliche sehen : Zur Psychodynamik des Blicks (Forschung Psychosozial) (2013. 436 S. 21 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837923131

Description


(Short description)
Unsere Gegenwart ist durch einen Bedeutungszuwachs des Visuellen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin, dass die Psychoanalyse hinsichtlich der Bedeutung des Sehens und der Bilder für das Subjekt einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Debatte über die visuelle Kultur leistet.
(Text)
Unsere Gegenwart ist durch einen Bedeutungszuwachs des Visuellen gekennzeichnet: eine massenwirksame Verbreitung technisch erzeugter Bilder, visuelle Überwachungstechniken, digitale Möglichkeiten der Bilderzeugung bis hin zur Herstellung virtueller Realitäten. Parallel dazu hat im kulturtheoretischen Diskurs ein »pictorial turn« stattgefunden. Vor diesem Hintergrund geht die Autorin der Bedeutung des Sehens und der Bilder aus psychoanalytischer Perspektive nach. Die Spannbreite der Analyse reicht von Sigmund Freuds »Abhandlung über die hysterische Blindheit« bis zu Jacques Lacans Spiegelstadium und der narzisstischen Dimension des Blicks. Auch die Bedeutung des Sehens sowie der phallisch-ödipalen Logik des Blicks in der Konstruktion der Geschlechterdifferenz wird diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass die Psychoanalyse hinsichtlich der Bedeutung des Sehens und der Bilder für das Subjekt einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Debatte über die visuelle Kultur leistet.
(Table of content)
Inhalt1 Einleitung2 Kulturtheorie des Blicks2.1 Die Verbreitung von Photographie und Film2.2 Überwachung - Der Mensch als Objekt des Blicks2.3 Die Digitalisierung der Bilder2.3.1 Das »fabelhafte« Leben im Universum der technischen Bilder2.3.2 Zeitenwende2.3.3 Der Verlust der Realitätserfahrung2.3.4 Die Auflösung des Körpers2.4 Der pictorial turn Fazit 3 Psychoanalyse des Blicks3.1 Freuds Auffassung der psychogenen Sehstörung .3.1.1 Hysterische Blindheit als Triumph der Schaulust 3.1.2 Hysterische Blindheit als Strafe 3.1.3 Hysterische Blindheit als Kastration 3.1.4 Zusammenfassung3.2 Die prägenitale Logik des Blicks3.2.1 Die Genese des Schautriebs nach Freud Beschauen und Betasten Die Schau- und Zeigelust der Kinder Der Schautrieb und seine Schicksale 3.2.2 Das Gesicht und der Blick der Mutter Die Urhöhle. Die Genese der Wahrnehmung nach Spitz Der Blickkontakt in der frühen Mutter-Kind-Interaktion3.2.3 Schautrieb und Identifizierung3.2.4 Der Blick im Spiegelstadium3.2.5 Zusammenfassung .3.3 Die phallisch-ödipaleLogik des Blicks 3.3.1 Schreber und der Blick in die SonneDie Sonne in Schrebers Wahnsystem Die Sonne als Symbol des Vaters Die Sonne als Symbol der MutterDer Blick in der Paranoia und im Größenwahn .Zusammenfassung 3.3.2 Verbotene Blicke - Abrahams Auffassung psychogener Sehstörungen Die Sonne und das Auge des Vaters Die Sonne und der Anblick der Mutter.Die Sonne und die Urszene Wenn der Blick der Frau töten könnteDie Dunkelheit als Symbol der Mutter .Wißbegierde, Schaulust und die Frage des Ursprungs Zusammenfassung 3.3.3 Der Blick in Freuds Theorie der GeschlechterdifferenzBlick und Sprache - Die Geschichte der KastrationDer An/Blick der Medusa Der Blick und der Fetisch Der Blick zwischen Mutter und SohnDer weibliche Kastrationskomplex Baubos Entblößung Zusammenfassung4 Bilanz und PerspektivenLiteraturverzeichnis
(Review)
»Alles in Allem eine theoretisch sehr erschöpfende und umfassende Arbeit, die dem psychoanalytisch interessierten Lesenden langes Analysevergnügen bereitet. Aber auch der/die Praktiker/-in findet in der einen oder anderen Fußnote sehr hilfreiche, aktuell arbeitsrelevante Hinweise.« Dr. Kirsten Oleimeulen, Socialnet.de am 2. Juni 2014

最近チェックした商品