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Description
(Short description)
Die Persönlichkeitsstruktur gilt als ein zentrales Element der psychoanalytischen Behandlung. Die theoretische Unterscheidung hinsichtlich der psychologischen Dimensionen Bezogenheit und Differenzierung nach S.J. Blatt hat in der Psychotherapieforschung eine hohe klinische Relevanz erlangt. In der vorliegenden Arbeit werden der aktuelle Forschungsstand zur empirischen Therapieprozessforschung sowie eine empirische Studie vorgestellt.
(Text)
»Dieser Forschungsbericht fokussiert auf die empirische Untersuchung differenzieller Veränderungsprozesse in psychoanalytischen und psychodynamischen Psychotherapien. Das Münchener Bindungs- und Wirkungsforschungs-Projekt ist dem Prozess-Ergebnis Paradigma und einem naturalistischen Forschungsansatz verpflichtet. Mit hierzulande wenig bekannten Instrumenten werden Patienten und Therapeuten charakterisiert. Die intensive Schulung in der Methode des Psychotherapy Process Q-Set - durch einen Studienaufenthalt an der Harvard Arbeitsgruppe gefördert - ermöglicht der Autorin einen Erkenntnisgewinn, wie psychotherapeutische Technik und spezielle Persönlichkeitsvariablen (z.B. anaklitisch versus introjektiv) interagieren und welche Bedeutung der Arbeitsbeziehung in diesem Vermittlungsprozess zukommt. Reichhaltige Ergebnisse differenzieren einerseits anaklitische und introjektive Persönlichkeitskonfigurationen und andererseits erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Therapien hinsichtlich technischer Parameter. Diese Untersuchung belegt, wie der reichhaltige Fundus an bestehendem empirischen Wissen zur Prozess-Ergebnis-Beziehung in weiterführende Fragestellungen münden kann und muss.«Prof. Dr. Dr. Horst Kächele, International Psychoanalytic University, Berlin
(Review)
"Diese Untersuchung belegt, wie der reichhaltige Fundus an bestehendem empirischen Wissen zur Prozess-Ergebnis-Beziehung in weiterführende Fragestellungen münden kann und muss. Naturalistische Untersuchungen haben (neben einer pragmatischen Funktion zu sichern, was tatsächlich gemacht wird) auch die Aufgabe herauszuarbeiten, was besser gemacht werden könnte." Horst Kächele, Persönlichkeitsstörungen. Theorie und Praxis (PTT), 1-2017