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Description
(Short description)
Heteronormativität im Gesundheitssektor: eine Analyse der Auswirkungen auf das Wohlbefinden queerer Personen.
(Text)
Heteronormativität strukturiert unsere gesellschaftliche Ordnung und damit auch die Medizin. Annika Spahn fragt, wie sich Heteronormativität in medizinischer Wissensproduktion, Lehre und Behandlungspraxis in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz konkret manifestiert. Auf Basis qualitativer Analysen u. a. zur medizinischen Erforschung von Uterustransplantationen, Materialien in der medizinischen Lehre und Erfahrungen asexueller Patient_innen arbeitet sie Ebenen, Dimensionen, Formen sowie Materialisierungen von Heteronormativität exemplarisch heraus und analysiert deren Auswirkungen auf die gesundheitliche Versorgung und den Gesundheitszustand queerer Personen.
(Author portrait)
Annika Spahn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Freiburg und beim Queer Lexikon, das sie 2012 mitgründete. Sie verfasste ihre Dissertation im Rahmen einer Cotutelle de thèse an den Universitäten Basel (CH) und Freiburg (DE) in Soziologie und Gender Studies.