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Description
(Short description)
Das spannungsreiche Verhältnis von Medizin und Krieg - ein wissenschaftshistorischer Rückblick auf das 20. Jahrhundert.
(Text)
Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 ist der Krieg wieder ein fester Bestandteil des europäischen Bewusstseins. Diese Präsenz zeigt sich auch in der Medizin - sei es durch die geographische Nähe humanitärer Einsätze oder durch die medizinische Versorgung von Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind. Aus historischer Perspektive blicken die Beiträger_innen auf das spannungsreiche Verhältnis von Medizin und Krieg seit dem frühen 20. Jahrhundert. Sie analysieren u.a. die Rolle der Medizin bei der Bewältigung langfristiger Kriegsfolgen sowie die Geschichte »medizinischer Gewalt« in Kriegsräumen und zeigen dabei die Bedeutung des Krieges für die Entgrenzung medizinischer Forschung auf.
(Author portrait)
Richard Kühl, geb. 1978, ist Medizin- und Zeithistoriker an der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie am Institut für Geschichte des Universitätsklinikums Düsseldorf (Theorie und Ethik der Medizin). Er ist außerdem Lehrbeauftragter des Seminars für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Geschichte der Medizin in der Moderne und die Zeitgeschichte der Sexualwissenschaft.
Nils Löffelbein, geb. 1978, ist Historiker am Institut für Geschichte der Heinrich-Heine-Uni