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Description
(Short description)
Thüringen und der Rechtsextremismus - Ursachen und Hintergründe einer speziellen Beziehung.
(Text)
Thüringen steht im Fokus der bundesweiten Berichterstattung über Rechtsextremismus - so war das Bundesland z.B. der geografische und politische Ursprung des terroristischen »Nationalsozialistischen Untergrunds« und ist ein zentraler Bezugspunkt der rechtsextremen Musikszene. Der Freistaat ist aber auch durch einen AfD-Landesverband geprägt, der schon früh den expliziten Schulterschluss mit rechtsextremen Bewegungen vollzog und seit Sommer 2023 den ersten AfD-Landrat in Deutschland stellt. Warum also immer Thüringen? Die Autor_innen beleuchten aktuelle Ausprägungen und historische Kontinuitäten des Rechtspopulismus in Thüringen seit 1990 im Spiegel bundesdeutscher und internationaler Entwicklungen.
(Author portrait)
Maik Fielitz ist Bereichsleiter für digitale Konfliktforschung am Institut für
Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Als Projektleiter am Jenaer Standort
von toneshift Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation forscht er
zur Transformation des Rechtsextremismus im digitalen Zeitalter und zur Rolle
digitaler Plattformen in liberalen Demokratien. Er ist Mitherausgeber des
Online-Magazins Machine Against the Rage.
Mona Gusinde ist studentische Mitarbeiterin am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Sie studierte Sozialwissenschaften und Kommunikationswissenschaften an der Universität Erfurt. In ihrer Arbeit am IDZ beschäftigt sie sich mit rechtsextremer und verschwörungsideologischer Mobilisierung auf digitalen Plattformen.
Viktoria Kamuf ist Politische Soziologin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Strukturen und Ideologie der radikalen Rechten, die gesellschaftskritische Analyse rechter und rassistischer Gewalt, Stadt- und Raumsoziologie sowie Wissenschaft-Praxis-Transfer.