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Description
(Short description)
Wie verhandeln literarische Texte psychische Krisen? Analysen aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
(Text)
Spätestens seit der Covid19-Pandemie sind psychische Belastungen und Störungen in den Medien allgegenwärtig. Literarische Texte greifen die Zunahme psychischer Erkrankungen auf und verarbeiten sie auf eigene Weise. Welcher Mittel bedienen sie sich dabei? Und gibt es wiederkehrende Erzählweisen? Die Beiträger_innen widmen sich Narrativen in der deutschsprachigen Literatur seit 2000. Am Beispiel etablierter und neuer Autor_innen diskutieren sie insbesondere die literarische Verhandlung und unterschiedliche Funktionalisierung von Depression, Suizid sowie Trauma - und richten dabei den Blick sowohl auf die Jugendliteratur als auch auf die Literatur für Erwachsene.
(Author portrait)
Ella Margaretha Karnatz lehrt Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Theorien der Autorschaft, Literatursoziologie, Kinder- und Jugendliteratur sowie die Themen Mental Health und Disease.
Misa Fujiwara ist Associate Professorin an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Kyoto Frauenuniversität. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den Kindermotiven in der deutschsprachigen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Federica La Manna ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität IULM (Mailand). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Beziehungen zwischen Literatur und Wissenschaft, Anthropologie und Medizin im 18. und 19. Jahrhundert und die Geschichte der literarischen Gattungen.