- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Education Science / Pedagogic
- > general surveys & lexicons
Description
(Short description)
Gesellschaftlicher und technischer Wandel stellen neue Anforderungen an Wissenschaftskommunikation - über Zugänglichkeit, Partizipation und Verantwortung.
(Text)
Mit gesellschaftlichem und technischem Wandel gehen neue Anforderungen an die Wissenschaft einher: Sie muss Ansprüchen an Zugänglichkeit und Partizipationsmöglichkeiten gerecht werden und eine engagierte Mitgestaltung der Gesellschaft durch vielfältigen Wissenstransfer ermöglichen. Allerdings wächst das Misstrauen gegenüber wissenschaftlichem Wissen und technologiebasierten Problemlösungen. Zudem ist das Feld von einer kontinuierlichen Vervielfältigung von Verantwortlichkeit, Vermittlungsformaten und Akteur_innen-Konstellationen geprägt. Die Beiträger_innen des Bandes analysieren diese Spannungsfelder aus interdisziplinären Perspektiven und ziehen dazu aktuelle und historische Beispiele heran.
(Author portrait)
Manuel Bolz (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Forschungsinteressen umfassen Stadtforschung, Emotionen, Sexualität, Körper und Geschlecht sowie die Politik- und Rechtsanthropologie.
Stefanie Mallon (Dr. phil.) ist empirische Kultur- und Medienwissenschaftlerin am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen. Sie hat 2017 zu dem Thema Das Ordnen der Dinge promoviert. In einem Projekt zu Dorfjugend in verschiedenen Generationen erschließt sie Audioaufnahmen mit Erzählungen von Senior_innen.
Paula Muhr (Prof. Dr.) ist Künstlerin und Bildwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Transdisciplinary Studies an der Brand University of Applied Sciences in Hamburg und Gastwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin. Sie promovierte in Kunst- und Bildwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit einem transdisziplinären Ansatz untersucht sie die epistemische Funktion von Bildern in den Naturwissenschaften, von der Medizin bis zur Astrophysik.