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Description
(Short description)
Verschiebt Inklusion gesellschaftliche Ordnungen und Grenzziehungen? Ein neuer Blick auf politische Partizipation, wechselseitige Zu- und Anerkennung sowie pädagogische Imperative.
(Text)
Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Beiträger_innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt - was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt.
(Author portrait)
Kathrin Blaha (Dipl.-Soz.päd. und M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon Hochschule Berlin im Fachbereich Gesundheit, Erziehung & Bildung. Sie promoviert an der Universität zu Köln zur Konstruktion von Behinderung und forscht phänomenologisch an den Schnittstellen zwischen Disability Studies und Kulturwissenschaften.
Mai-Anh Boger (Dr. phil.) forscht und lehrt an der Universität Regensburg zu Psychoanalyse, Pädagogik und Philosophien der Differenz.
Jens Geldner-Belli (Dr. phil.) ist im Arbeitsbereich »Pädagogische Professionalität im Kontext schulischer Heterogenität und Inklusion« der Universität Koblenz beschäftigt. Er promovierte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Zu seinen Forschungsthemen gehören u.a. (politik-)theoretische Fragen der Teilhabe an Bildung und Arbeit, Theorien des Politischen sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung.