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Description
(Short description)
Schulische Inklusion und das Verhältnis von Sonder- und Normalpädagogik: Voraussetzungen und Risiken einer disziplinären Neubestimmung.
(Text)
Die Erziehungswirklichkeit ist geprägt durch eine institutions- und professionsbezogene Herauslösung sonderpädagogischer Fragestellungen aus dem schulischen Regelbetrieb. Diese Verbesonderung findet ihre Entsprechung auch im disziplinären Diskursfeld: Der etablierten Arbeitsteilung folgend delegiert die »Normalpädagogik« die Differenzkategorien »Behinderung« und »sonderpädagogischer Förderbedarf« an die Sonderpädagogik. Diese akademische Tradition wird unter inklusiven Vorzeichen fraglich, denn die inklusionspädagogische Agenda impliziert die Aufhebung des »Spezialpädagogischen« im Pädagogischen. Die Beiträger_innen fragen nach einer disziplinären Rücküberführung und diskutieren Voraussetzungen, Chancen und Risiken.
(Author portrait)
Dr. Sven Bärmig lehrt zu Fragen von Inklusion, Bildung und schulischer Erziehungshilfe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Marc Willmann (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik mit dem Schwerpunkt schulische Erziehungshilfe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist Verfasser zahlreicher Schriften zu Fragen schulischer Erziehung und Bildung im Schnittfeld von Pädagogik, Sonderpädagogik und Inklusionspädagogik.



