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Description
(Short description)
Bringen Fanfictions zu Vampir-Serien queere Utopien hervor? Geschlecht und Sexualität in »Vampire Diaries« und Co.
(Text)
Wie verhandeln Fans von Vampir-Serien in ihren Texten Themen wie Geschlecht, Sexualität, Familie oder Beziehungen? Und bringen sie in ihren Geschichten queere Utopien hervor? Denise Labahn untersucht die Aus- und Verhandlungen von Hetero- und Homonormativität durch Fans am Beispiel von Fanfictions zu den TV-Serien »Vampire Diaries«, »Buffy« und »True Blood« sowie einer Online-Gruppendiskussion mit queeren Produser_innen. Die empirische Studie verbindet u.a. Ansätze der Queer Theory und Fan Studies. Sie zeigt, wie Fans in ihren kollektiven und kollaborativen Entwürfen alternative Welten erschaffen sowie Verwandtschaftsverhältnisse und Beziehungen queeren - und so einen Beitrag zu vielfältigen Repräsentationen leisten.
(Review)
»Labahn [liefert] eine aufschlussreiche Untersuchung von queeren Positionen im Produsage von Fanfictions und trägt dazu bei, diesen Fokus im Feld der Fanforschung zu schärfen.«
Anna Sacher, [rezens.tfm], 14.05.2025 20250514
(Author portrait)
Denise Labahn, geb. 1988, promovierte am Institut für Medienwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen und studierte Geschlechterforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Queer Theory, Gender (Media) Studies und Fan Studies.