Organisierte Zerrissenheit : Emotionsregimes und Interaktionsarbeit in Pflege und Weiterbildung (Arbeit und Organisation 14) (2023. 264 S. 8 farb. Abb. 225.0 mm)

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Organisierte Zerrissenheit : Emotionsregimes und Interaktionsarbeit in Pflege und Weiterbildung (Arbeit und Organisation 14) (2023. 264 S. 8 farb. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837667226

Description


(Short description)

Emotionen und Solidarität im Spannungsfeld von Geschäftslogik und Berufsethos - ein Blick in die (Un-)Tiefen organisierter Daseinsvorsorge.

(Text)

Interaktionsarbeit im Bereich personenbezogener (sozialer) Dienste ist von hohem Engagement, aber auch vielen Belastungen geprägt. Inkonsistente wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen sorgen systematisch für Spannungen, die das Personal strapazieren und vielfach in Zustände der Zerrissenheit führen. In Fallstudien aus der Altenpflege und der geförderten Weiterbildung demonstrieren die Autor_innen, dass Emotionen hierbei eine kritische Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie diese Zustände darauf einwirken, mit wem sich die Beschäftigten in welcher Weise verbunden fühlen und wie es um deren Widerstandsbereitschaft bestellt ist. Wie die bestehenden Verhältnisse sich ändern ließen, wird anhand sozialpolitischer Alternativen und Veränderungspotenziale durch neue Formen kollektiver Interessenvertretung diskutiert.

(Review)

»Dieses Buch wirft ein überfälliges Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen in der Pflege und der öffentlichen Weiterbildung. Es geht dabei nicht um Befindlichkeiten, sondern um extern induzierte unzumutbare Arbeitsbedingungen, die nicht nur die Beschäftigten schädigt, sondern auch die Menschen, für die diese ihre Arbeit erbringen und damit hat die Studie ein Thema auf den Tisch gebracht, das die ganze Gesellschaft angeht.«


Volker Fenchel, www.socialnet.de, 05.12.2023 20231205
(Author portrait)

Sigrid Betzelt (Dr. phil.), geb. 1963, ist Soziologin und Professorin für Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationssoziologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Wohlfahrtsstaats, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Genderregime sowie soziale Dienstleistungen.

Ingo Bode (Dr. rer. pol.), geb. 1963, ist Sozialwissenschaftler und Professor für Sozialpolitik mit dem Schwerpunkt organisationale und gesellschaftliche Grundlagen am Institut für Sozialwesen der Universität Kassel. Seine Forschungsschwerpunkte sind Organisationssoziologie für das Gesundheits- und Sozialwesen sowie politische Soziologie von Wohlfahrtsstaaten, auch im internationalen Vergleich.

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