Populismus und Kino : Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre (Film) (2023. 198 S. 7 SW-Abb., 2 Farbabb. 225.0 mm)

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Populismus und Kino : Politische Repräsentation im Hollywood der 1930er Jahre (Film) (2023. 198 S. 7 SW-Abb., 2 Farbabb. 225.0 mm)

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Description


(Short description)

Hollywood und die politische Inszenierung von Repräsentation: populistische Bildsprache und die Wirkmächtigkeit des 1930er-Jahre-Kinos bis heute.

(Text)

Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.

(Review)

»Eine inspirierende Lektüre, was sowohl den realen Populismus der Gegenwart als auch das Verständnis der behandelten Filme anbelangt.«


Frank Arnold, Filmbulletin, 3 (2023) 20230501
(Author portrait)

Johannes Pause (Dr. phil.), geb. 1976, ist Research Scientist und stellvertretender Studiengangsleiter des »Bachelor in Animation« an der Université du Luxembourg. Nach seiner Promotion an der Freien Universität Berlin arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Vertretungsprofessor in Gießen, Trier, Dresden und Mannheim. In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit dem politischen Kino, den Medienkulturen des Kalten Kriegs sowie mit der Kultur- und Imaginationsgeschichte der Isolation.

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