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Description
(Short description)
Alternative Konzeptualisierungen von Paarbeziehungen, Familienmodellen und Liebesentwürfen um 1900 in Literaturen und Kulturen der Romania.
(Text)
Die Ehe stellt das Sozialmodell par excellence der bürgerlichen Moderne dar. Mit der Integration von Liebe, Freundschaft und Sexualität schafft sie den Brückenschlag zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Doch so prädestiniert sie hinsichtlich der Absorption der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen und Bedürfnisse der bürgerlichen Moderne scheint, so sehr steht sie auch in der Kritik. Die Beiträger_innen nehmen diskursive Infragestellungen der Ehe in kulturellen Artefakten der Romania von 1870 bis 1930 in den Blick und analysieren sie aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive.
(Author portrait)
Teresa Hiergeist (Prof. Dr. phil.), geb. 1984, forscht und lehrt an der Universität Wien zu spanischer und französischer Literatur- und Kulturwissenschaft. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der kognitiven Narratologie, Mensch-Tier-Beziehungen in der Frühen Neuzeit und Paragesellschaften seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Christina Wieder (Dr.in phil.) ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Visual History, (Frauen-)Exilforschung sowie Kunst und Migration. Sie ist Senior Scientist an der Universität für angewandte Kunst Wien und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Lektorin an unterschiedlichen Universitäten sowie Gastforscherin an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universidad de Buenos Aires und an der Cinémathèque française.