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Description
(Short description)
Die Perspektiven medialen Denkens: Zur Neuvermessung des scheinbar vertrauten Terrains der Medien.
(Text)
Die Welt zu erkunden heißt, die Medien zu befragen, die sie erzeugen. Die Medienwissenschaft hat folglich das Potenzial, die Konstruktion und Vermittlung von Dingen wahrnehmbar und verstehbar zu machen. Die Beiträger_innen entfalten dieses Potenzial vor dem Hintergrund dreier Perspektiven: dem Staunen, Rechnen und Rätseln. An welche Ästhetiken des Staunens knüpft die gegenwärtige Technologiediskussion an? Wie rechnen Computer mit, für und gegen den Menschen? Welche Rolle spielen Rätsel und Rätseln für die Mediengeschichte? Mit Fragen wie diesen gehen sie der Neuvermessung des nur scheinbar vertrauten Terrains der Medien nach.
(Review)
»Eine interessante Textsammlung, die sich Medien beziehungsweise dem Medialen im Sinne eines explorierenden Auftrags annimmt und dabei auch Eröffnungen für weiterführende Betrachtungen - etwa in der theoretischen Diskussion sozialer Medien oder der Medizin - liefert.«
Sven Stollfuß, MEDIENwissenschaft, 3 (2024) 20240826
(Author portrait)
Vera Bachmann (Dr. phil.), geb. 1979, lehrt Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. Sie promovierte an der LMU München mit einer Arbeit zur Ästhetik der Oberfläche in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Ihre Forschungsinteressen betreffen Raummetaphoriken des Medialen, weibliche Kollektive, Geld und Digitalität sowie Narrative der Inflation.
Michael Fleig (Dr. phil.), geb. 1979, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. 2018 promovierte er mit einer Arbeit über den französischen Filmemacher Michel Gondry. Seine Schwerpunkte beziehen sich auf den Kurzfilm, digitale Bilder, Bild-Ton-Kopplungen, Early Cinema und mediale Zeitstrukturen.