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Description
(Short description)
Gender im Spannungsfeld von Religion und Kultur: Eine Analyse interkultureller Diskussionen im Kontext von Mission in vergleichender Perspektive.
(Text)
Die christliche Mission war in mehrfacher Hinsicht ein geschlechterspezifisches Unternehmen, in dem Frauen und Männern klar definierte Rollen und Räume zugewiesen waren. Doch das fest umrissene Geschlechterbild stieß in der Praxis an Grenzen. So forderte die Bevölkerung in Namibia und Sumatra die Vorstellungen heraus und erzwang Veränderungen. Anhand ausgewählter Beispiele entfaltet Dorothee Rempfer die Dynamiken von Aneignung und Ablehnung religiös fundierter Geschlechterverhältnisse. Damit liefert sie wichtige Erkenntnisse zu Handlungsspielräumen und Gestaltungsmöglichkeiten europäischer und nichteuropäischer Akteur_innen im Kontext von Gender und Kolonialismus.
(Review)
Besprochen in:
Historische Zeitschrift, 316 (2023), Bettina Brockmeyer
(Author portrait)
Dorothee Rempfer
hat an der FernUniversität Hagen promoviert und forscht zu Geschlechtergeschichte, Missionsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Global- und (Post-)Kolonialismusgeschichte. Ihr besonderes Interesse liegt dabei auf dem Zusammenhang von Global- und Lokalgeschichte.