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Description
(Short description)
Wie gestalten Alltagsakteur_innen heute ästhetisches Erleben, Vergnügen und sinnliche Erkenntnis, Fühlen und Wissen sowie Empfinden und Darüber-Reden?
(Text)
Ästhetisierung als das Streben, Schönes zu erleben, hat die Entwicklung der Menschheit vorangetrieben - heute bestimmt sie als Megatrend den Alltag. In Auseinandersetzung mit dem Ästhetisierungsmodell von Andreas Reckwitz zeichnet Kaspar Maase diese Entwicklung bis in die Gegenwart nach. Welche Rolle spielt dabei Kunst, welche Rolle sinnlich anregende Umwelt? Was macht die Alltäglichkeit ästhetischen Erlebens aus, bei der Zerstreuung als Praxis verteilter Aufmerksamkeit dominiert? Und wie verbinden sich Vergnügen und sinnliche Erkenntnis, Fühlen und Wissen, Empfinden und Darüber-Reden? Potenziale und Grenzen heutiger Ästhetisierung werden aus der Perspektive gewöhnlicher Alltagsakteur_innen erörtert.
(Review)
»Ein Grundlagen- und Meisterwerk zur Ästhetik des Populären und ihrer Rechtfertigung.«
Harm-Peer Zimmermann, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde,_07.09.2023 20230907
(Author portrait)
Kaspar Maase, geb. 1946, war außerplanmäßiger Professor für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. Seine Arbeiten zu Populärkultur und Alltagsästhetik wurden u.a. ins Englische, Französische, Spanische, Japanische und Serbische übersetzt.



