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Description
(Short description)
Warum ist ein prekäres Subjekt nicht immer schon ein politisches? (Un-)Möglichkeitsbedingungen von Subjektivierung im Kontext »prekärer Mutterschaft«.
(Text)
Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik.
(Review)
»Lesetipp für feministische Fans von poststrukturalistischen Theorieansätzen der Subjektwertung.«
WeiberDiwan, Winter 2022/2023 20221205
(Author portrait)
Phries Künstler (Dr. phil.) ist Referent_in für politische Bildung in Gera. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit und Prekarität, Diskurs- und Subjektivierungsforschung, politische Bildung sowie gesellschaftliche Transformationsprozesse.