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Description
(Short description)
Das indikatorbasierte Verfahren Syndromic Surveillance im Public Health-Monitoring als Beispiel für Machtwirkungen soziotechnischer Gefüge.
(Text)
Angesichts unkalkulierbarer Bedrohungsszenarien werden Prognosen und Früherkennung immer wichtiger. Die verfügbaren Werkzeuge hierfür sind selbst politisch operativ und etablieren eine »Zukunft als Katastrophe« mit entsprechenden Konsequenzen. Henning Füller setzt den Fokus auf verbundene Machtwirkungen und zeigt, dass mit Monitoring-Techniken postpolitische Vorentscheidungen performativ getroffen werden. Seine Fallstudie zur Anwendung des indikatorbasierten Verfahrens Syndromic Surveillance in den USA befasst sich exemplarisch unter anderem mit der Bearbeitung öffentlicher Gesundheit als Sicherheitsproblem sowie mit der Etablierung des Ist-Zustands als Horizont des Politischen.
(Review)
»Die Lektüre [lohnt] allemal, erhellt sie doch theoretisch, konzeptionell und auch in den empirischen Ergebnissen die Forschungslandschaft an der Schnittstelle von Gesundheit und Sicherheit.«
Josephine Jellen, Soziologische Revue, 48/3 (2025) 20251210
(Author portrait)
Henning Füller (PD Dr.), geb. 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Kultur- und Sozialgeographie der Humboldt-Universität zu Berlin. In seiner Forschung setzt er sich mit dem Verhältnis von Macht, Raum und Technik auseinander, z.B. am Gegenstand Public Health und Infektionskontrolle.



