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Description
(Short description)
Wie lässt sich der Terminus der »Kollektiven Intentionalität« im Rahmen einer breit gefächerten Debatte genauer beschreiben?
(Text)
In der Debatte der kollektiven Intentionalität lassen sich drei Hauptströmungen ausmachen: Phänomenologie, Sprachanalytik und evolutionäre Verhaltensforschung. Claudia Schroth strebt eine methodologische und terminologische Gegenüberstellung an, etwa hinsichtlich der Verwendung der Begriffe »Intentionalität«, »Kollektiv«, »shared« und »joint«. Strömungsübergreifend gilt: Für eine tiefgreifende Gemeinschaft müssen die Beteiligten auf ein und dasselbe Objekt in ein und derselben Weise bezogen sein, sodass ein spezifisches »Subjekt« - ein Team - entstehen kann.
(Author portrait)
Claudia Schroth, geb. 1992, studierte Philosophie und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, war dort als Lehrbeauftragte tätig und promovierte zum Thema der kollektiven Intentionalität. Ihre Schwerpunkte liegen in der Phänomenologie, insbesondere der Intersubjektivität, sowie im Fördermittel-Management.



