Rassismus. Macht. Vergessen. : Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors (X-Texte zu Kultur und Gesellschaft) (2021. 432 S. 11 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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Rassismus. Macht. Vergessen. : Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors (X-Texte zu Kultur und Gesellschaft) (2021. 432 S. 11 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837658637

Description


(Short description)

Perspektiven zum Umgang mit Rassismus, Rechtsterrorismus und Erinnerungskultur - eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte.

(Text)

Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.

(Review)

Besprochen in:

www.jenakultur.de, 19.10.2021

www.labournet.de, 20.10.2021

www.helmut-loeven.de, 23.11.2021

www.scharf-links.de, 10.02.2022

InfoDienst Migration, 2 (2022)

Vielfalt Mediathek, 10 (2022)

(Author portrait)

Onur Suzan Nobrega (PhD) promovierte am Goldsmiths, University of London in Media and Cultural Studies. Sie arbeitet seit 2016 im Institut für Soziologie mit den Schwerpunkten Kultur und Migration sowie Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2008 ist sie international in der Lehre und Forschung tätig und arbeitet transdisziplinär in der Soziologie und den Medien-, Film- und Kulturwissenschaften zu den Themen Rassismus, Kolonialismus und Intersektionalität.

Jonas Zipf arbeitet seit 2016 als Werkleiter von JenaKultur. In seiner Funktion ist der studierte Musik- und Sprechtheaterregisseur der Kulturverantwortliche der Stadt Jena und initiiert Kulturprojekte und stadtgesellschaftliche Prozesse wie »Kein Schlussstrich!«. Vor diesem Engagement war er als Dramaturg und Schauspieldirektor u.a. am Thalia Theater Hamburg, dem Theaterhaus Jena und dem Staatstheater Darmstadt tätig.

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