Erzählen im Imperativ : Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen (Populäres Mittelalter 2) (2021. 318 S. 225.0 mm)

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Erzählen im Imperativ : Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen (Populäres Mittelalter 2) (2021. 318 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837658118

Description


(Short description)

Germanistische Mediävistik meets Game Studies - warum Artusepen und (Computer-)Rollenspiele mehr teilen als narrative Topoi.

(Text)

Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist_innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander.

(Review)

Besprochen in:

Literatenfunk, 23.07.2021, Jan Kuhlbrodt

Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 262/2 (2025), Andrea Sieber

(Author portrait)

Franziska Ascher, geb. 1988, ist Herausgeberin des wissenschaftlichen E-Journals PAIDIA - Zeitschrift für Computerspielforschung. Sie ist in den Game Studies aktiv und promovierte im Fach Germanistische Mediävistik bei Michael Waltenberger an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (historische) Narratologie, Medialität und Performativität.

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