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Description
(Short description)
Neue Wege zu lokalem Zusammenhalt in ländlichen Räumen und städtischen Quartieren durch ein Konzept für soziale Orte.
(Text)
Gesellschaftliche Ungleichheiten wachsen, räumliche Unterschiede vertiefen sich. Neue Bruchlinien treten hervor und alte Klassenspaltungen kommen wieder ans Licht. Die Corona-Pandemie treibt diesen Prozess zusätzlich an. Mit Blick auf die eigene soziologische und rechtswissenschaftliche Forschung konturieren die Autor_innen das Soziale-Orte-Konzept, das eine wichtige Ergänzung kommunaler und regionaler Politik bietet und auf einen gesetzgeberischen Neuansatz zielt. Damit reagiert es auf die negative soziale Dynamik mit optimistischen Antworten und hat zum Ziel, den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken - eine Aufgabe, die gerade die post-pandemische Gesellschaft herausfordern wird.
(Review)
»Ein spannendes Konzept zur Beschreibung und eventuell auch Neufassung sozialer Vergemeinschaftung.«
Tobias Meier, Urbanophil, 26.05.2022 20220526
(Author portrait)
Jens Kersten (Prof. Dr. iur.), geb. 1967, lehrt Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Verwaltungs-, Verfassungs- und Europarecht, Biomedizin und Recht, Natur und Gesellschaft im Anthropozän, digitale Governance und Demokratie sowie demografischer Wandel und sozialer Zusammenhalt. Von 2012-2013 war er Carson Professor am Rachel Carson Center for Environment and Society der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Claudia Neu (Prof. Dr.), geb. 1967, ist Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie ländlicher Räume an den Universitäten Göttingen und Kassel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind demografischer Wandel und Daseinsvorsorge sowie Ungleichheit und Zusammenhalt. Sie ist Vorsitzende des Sachverständigenrates ländliche Entwicklung beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.