Vor dem Blick : Zurichtungen des Betrachtens von Bildern (BiUP General) (2022. 376 S. 12 SW-Abb., 73 Farbabb. 225.0 mm)

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Vor dem Blick : Zurichtungen des Betrachtens von Bildern (BiUP General) (2022. 376 S. 12 SW-Abb., 73 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837656831

Description


(Short description)

Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Das Betrachten von Bildern ist mit Praktiken verflochten, die deren Wahrnehmbarkeit konstituieren und zurichten.

(Text)

Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger_innen des Bandes untersuchen aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.

(Review)

»Wer sich nicht scheut, sich auch mit der zugrundeliegenden theoretischen Fragestellung auseinander zu setzen, der gewinnt in der Lektüre für die eigene Vermittlungsarbeit aufschlussreiche Reflexionsansätze - und könnte so Kirchenpädagogik selbst als Zurichtung von Kunst verstehen lernen.«


Christoph Schmitt, Newsletter des Bundesverbandes Kirchenpädagogik_e.V., 3 (2024) 19991231
(Author portrait)

Johannes Grave (Prof. Dr.), geb. 1976, lehrt Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Praktiken des Vergleichens«. Für seine Forschungen zur Kunst um 1800, zur Frührenaissance sowie zu bildtheoretischen Fragen wurde er 2020 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.

Joris Corin Heyder (Dr. des.), geb. 1981, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Rahmen seines Habilitationsprojekts untersucht er den Imperativ des vergleichenden Sehens in kennerschaftlichen Praktiken zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert.

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