- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Short description)
Wie sich Familie, Verwandtschaft, Reproduktion und Geschlecht in queeren Praktiken des Doing Family verändern.
(Text)
Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte - wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Charlotte Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology Studies inspirierten, queertheoretischen Perspektive, wie lesbische und queere Frauen_paare, die mittels Samenspende Eltern geworden sind, Familie, Verwandtschaft und Geschlecht imaginieren und praktizieren. Damit wirft sie einen heteronormativitätskritischen Blick auf die sozialwissenschaftliche Familienforschung sowie auf gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen, die neue Ein- und Ausschlüsse queerer familialer Lebensweisen mit sich bringen.
(Review)
»Die Arbeit von Sarah Dionisius ermöglicht beeindruckende Perspektiven auf mögliche familiale Lebensformen jenseits traditioneller Kategorien und Dichotomien.«
Karin Flaake, GENDER, 3 (2022) 20221018
(Author portrait)
Sarah Charlotte Dionisius (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftliche_ Mitarbeiterin_ am Lehrstuhl für Organisation, Technik und Geschlecht der Universität zu Köln und promovierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Institut für Soziologie im Arbeitsbereich Biotechnologie, Natur und Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies sowie Feminist Science and Technology Studies.