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Description
(Short description)
Zu Fuß durch Berlin im Lockdown hieß: sehen und hören, was zuvor nie zu sehen oder zu hören gewesen war. Mitteilungen aus einer unbekannten Stadt.
(Text)
18. März 2020 - der Tag, an dem Angela Merkel eine »Vollbremsung« der Gesellschaft forderte, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. An diesem Tag begann Gerdien Jonker ihre Erkundungen durch Berlin: Ihre Beobachtungen erfassen eine Stadt, in der das öffentliche Leben nahezu völlig zum Erliegen gekommen ist. Hundert Tage lang war sie zu Fuß unterwegs, notierte Begegnungen mit Kindern, Joggerinnen und S-Bahnfahrern, besuchte Russen, Muslime und Chinesen, machte Skizzen vom Leben im Lockdown und von Berliner Erfindungsreichtum und Widerborstigkeit. Zwischen Forschung und Literatur entsteht so die Ethnographie einer Stadt im Ausnahmezustand.
(Review)
»Ein wunderbares Buch in mehr oder weniger harten Zeiten. 100 spannende Tage. 142 lesenswerte Seiten.«
Wolfgang Schmitt, http://www.vintagebuch.de, 17.05.2021 20210517
(Author portrait)
Gerdien Jonker (PhD), geb. 1951, forscht aus religionshistorischer Sicht über das kulturelle Gedächtnis in der Migrationsgesellschaft mit einem Schwerpunkt auf Juden und Muslime in Deutschland.