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Description
(Short description)
Co-Elternschaft ist nicht das Ende von Liebe und Familie, vielmehr öffnet sich die Liebe und weitet sich aus - doch Geschlechterungleichheiten lösen sich damit nicht automatisch auf.
(Text)
»Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ_s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
(Review)
»Das Buch fordert eine reflexive Auseinandersetzung geradezu heraus. Es zu lesen, ist schon allein deshalb ungemein gewinnbringend.«
Hans Günther Homfeldt, www.socialnet.de, 28.05.2021 20210528
(Author portrait)
Christine Wimbauer (Dr. phil.), geb. 1973, ist Professorin für Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht zu Paarbeziehungen, Anerkennung, Arbeit, Liebe, Familien- und Sozialpolitik sowie zu Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern_.