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Description
(Short description)
Der Netzfaschismus floriert, hat mörderische Folgen und ist eine Lektion für die digitalisierte Gesellschaft. Das Buch bietet zahlreiche Beispiele rechter Gefühlspolitik im Netz.
(Text)
Dem Faschismus geht es gut - er ist Meme, Konsumgut und Gefühlswelt geworden. Seine Gewaltträume und Männerphantasien finden im Netz ein perfektes Biotop. Rechte Agitator_innen schaffen marktfähige Gefühlsmuster, die von YouTube und den Parlamenten bis auf die Straße reichen. Sie bauen anziehende Gegenrealitäten - und gewinnen damit Wahlen, Follower und Publikum. Von GamerGate bis Halle, »großer Austausch« bis »Corona-Lüge« - Simon Strick untersucht die affektiven Strategien rechter Akteur_innen. Zahlreiche Analysen zeigen, wie sie Gefährdungsgefühle für Weiße und Männer populär und anschlussfähig machen: Dieser Faschismus spricht die Sprache der Risikogesellschaft und manipuliert effektiv demokratische Öffentlichkeiten. Distanzierung ist kein Mittel gegen diese rechte Gefühlsrevolution. Auf Rechte Gefühle muss kollektiv und affektiv geantwortet werden.
(Review)
Besprochen in:
http://www.christa-tamara-kaul.de, 8 (2021)
IDA-NRW, 3 (2021)
InfoDienst Migration, 4 (2021)
https://gucklocher.de, 10.12.2021, Jannick Griguhn
https://kallaxa.com, 22.02.2022
http://newfascismsyllabus.com/, 30.08.2022
www.relevant.news, 05.12.2024, Milena Österreicher
(Author portrait)
Simon Strick (Dr.) ist Genderforscher und Medienwissenschaftler am ZeM Brandenburg. Er hatte Positionen u.a. an FU Berlin, Universität Paderborn und University of Virginia inne. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Gender- und Rassismustheorien, Populäre Kulturen, Affect Studies, Medien- und Kulturanalyse. Mit Susann Neuenfeldt und Werner Türk gründete er 2009 das Performancekollektiv PKRK. Simon Strick lebt und arbeitet in Berlin.
(Review)
werden!« Oliver Neumann, www.lehrerbibliothek.de, 18.07.2021 »Dieses Buch behandelt die emotionalen Anziehungskräfte, ihre Weltbilder, Affekte und Ideologemen, die der Faschismus dem digitalen Raum und seinen Möglichkeiten angepasst hat.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 18.07.2021 O-Ton: »Die Antwort war Frauenhass« - Simon Strick im Interview mit dem Schweizer Tagesanzeiger am 15.07.2021. O-Ton: »Alte Tränen in neuen Schläuchen« - Simon Strick bei Deutschlandfunk Kultur am 10.07.2021. O-Ton: »Ein unglaublich weißes Jahrzehnt« - Simon Strick im Interview über rechtsextreme Nostalgie mit der Amadeu-Antonio-Stiftung am 06.07.2021. O-Ton: »Die Strategien der Insta-Nazis: Hans Bausch-Mediapreis für Simon Strick« - Simon Strick im Interview für SWR Aktuell am 20.05.2021. Besprochen in: http://www.christa-tamara-kaul.de, 8 (2021) IDA-NRW, 3 (2021) InfoDienst Migration, 4 (2021) https://gucklocher.de, 10.12.2021, Jannick Griguhn



