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Description
(Short description)
Eine kritische Auseinandersetzung mit Kreativität und Produktivität von Körperbezogenheit als gesellschaftliche Selbstauslegung.
(Text)
Die Körperbezogenheit unserer Gesellschaft gestaltet sich in einem Spannungsverhältnis zwischen vergegenwärtigendem Wahrnehmen und Erleben sowie dem Herstellen, Gestalten und Darstellen des menschlichen Körpers. Dieses erhält durch rasante technologische Entwicklungen wie Virtual und Augmented Reality, Body Contouring oder Reproduktionstechnologien zusätzliche Dynamik. Die interdisziplinären Beiträger_innen diskutieren in kritischer Auseinandersetzung Kreativität und Produktivität von Körperbezogenheit unter politischen, ästhetischen, historischen und kulturellen Aspekten. Sie verdeutlichen eine anhaltende Wandelbarkeit des menschlichen Körpers in seiner Physis und der Auffassung über ihn - und lassen letztere als gesellschaftliche Selbstauslegung verstehen.
(Review)
Besprochen in:
tanz, 4 (2021), Arnd Wesemann
Kunst+Unterricht, 453/454 (2021), Anna Maria Loffredo
(Author portrait)
Angela Treiber (Dr. Phil.), geb. 1962, ist Professorin für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie beschäftigt sich mit empirischer Religionsforschung, Theorie- und Wissenschaftsgeschichte sowie Alltags- und Sozialgeschichte.
Rainer Wenrich (Dr. phil.), geb. 1964, ist Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Schwerpunkte seiner Forschungen sind Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, Design- und Kostümgeschichte sowie Modetheorie.